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Paranoia: Maggie Lindemann zeigt ihre düstere Seite

Paranoia: Maggie Lindemann zeigt ihre düstere Seite
Foto: Instagram/ @maggielindemann

Nach einem Wechsel des Musik-Genres fühlt sich Maggie Lindemann mit ihrer Musik endlich wohl. Und das ist auf ihrer neuen EP „Paranoia“ deutlich zu hören.


Mit lieblicher Stimme singt Maggie Lindemann in „Pretty Girl“ über die Oberflächlichkeit auf Social Media. Das DJ-Trio Cheat Codes  verhalf der jungen Künstlerin 2016 zum viralen Hit: Mehr als 700 Millionen mal wurde der Remix von „Pretty Girl“ auf Spotify gespielt. Nun zeigt sich Lindemann von einer neuen Seite – und die erinnert nur wenig an ihre musikalischen Anfänge.

Düsterer Pop-Rock statt lieblich-melancholischem Bubblegum-Pop: Ihre neue EP „Paranoia“ bedient sich vor allem dem Rock-Genre. Doch auch Einflüsse aus Punk und Metal integriert die 22-Järhige in die insgesamt acht Songs. Inspiriert von Avril Lavigne, Paramore und No Doubt singt Lindemann über Angstzustände, düstere Gedanken und Liebe.

„Staring out the window – A knife under my pillow, but it’s all inside my mind“, singt Lindemann in „Knife under my Pillow“, dem Opener der EP. Der Song zieht seine Hörer in ein düsteres Gedankenchaos, angestachelt von Panik und Paranoia. Er erinnert an all die schaurigen Nächte, in denen die Bettdecke – aus Angst, das Monster aus dem Horrorfilm könnte sich in die Realität verirrt haben – bis unter die Nasenspitze gezogen wird.

„Ich habe es gehasst, dieses Bubblegum-Pop-Girl zu sein“, sagt Maggie Lindemann gegenüber MTV. „Die Texte passten zu mir, der Vibe aber nicht.“ In ihrer neuen EP ist der jungen Künstlerin gelungen, dass Texte und Sound nach ihr klingen. Das macht die EP vielleicht weniger massentauglich als „Pretty Girl“, klingt dafür aber umso authentischer.


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Über den Autor/die Autorin:

Nina Hoffmann

Nina (24) studiert Soziologie und kennt somit alle Sprüche über eine Karriere als Taxifahrerin. Statt an ihren Fahrkünsten zu feilen, liest sie lieber Texte über Gender-Fragen und Emanzipation - oder noch besser: Die dazugehörigen Kommentare der Facebook-Nutzer/innen.

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