„Nicht ein Wort zu viel“: Andreas Winkelmanns neuer „Bookstagram“-Thriller
Foto: Unsplash/Rey Seven
„Nicht ein Wort zu viel“ ist der neueste Thriller von Andreas Winkelmann. Dieses Mal entwickelt der Bestsellerautor einen spannenden Fall rund um die Buchblog-Szene auf Instagram.
Bücher sind die größte Leidenschaft der introvertierten Faja. Ihre Freizeit verbringt sie vor allem mit Lesen, darüber tauscht sie sich mit Gleichgesinnten auf Instagram aus. Selbst bei ihrem Job ist Faja von Büchern umgeben: Sie arbeitet in einer Buchhandlung.
Dort begleitet sie gerade die Lesung eines bekannten Autors, als sie auf ihrem Handy eine verstörende Nachricht bekommt: „Erzähl mir eine Geschichte, die nur fünf Wörter hat, sonst stirbt dein Freund.“
Fünf-Wort-Geschichte, um ein Leben zu retten
So verstörend findet Faja die Nachricht zunächst aber doch nicht. Claas, ein befreundeter Buchblogger, von dem die Nachricht stammt, ist bekannt für seine ausgefallenen Streiche. Und in der Aufregung des Abends vergisst sie die Nachricht sogar wieder.
Kurz darauf erkennt Faja jedoch auf brutale Weise, dass es kein überzogener Scherz von Claas war. Ihr Freund ist tot. Trauer und Schuldgefühle nagen an Faja – ebenso wie Angst um sich selbst und ihre anderen Freundinnen und Freunde aus der Bookstagram-Szene. Denn schnell wird klar, dass der Tod von Claas nicht der einzige bleiben wird, wenn sich die kleine Freundesgruppe der Herausforderung der Fünf-Wort-Geschichte nicht stellt.
„Nicht ein Wort zu viel“: Solider Thriller für „Bookstagram“-Fans
Wer schon einige Bücher von Andreas Winkelmann gelesen hat, wird auch in diesem gewisse Strickmuster des Autors wiedererkennen. Einzeln betrachtet ist sein neuestes Buch ebenfalls kein Meisterwerk – dennoch verbirgt sich hinter „Nicht ein Wort zu viel“ ein solider Thriller mit der einen oder anderen Wendung. Gerade für Menschen, die selbst auf Bookstagram unterwegs sind, gibt es immer wieder nette Details in dem Fall zu entdecken.
Von Tom Schwichtenberg
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