Nach monatelanger Pause: Unge ist zurück
Monatelang haben Fans auf die Rückkehr des Streamers gewartet. Jetzt spricht Unge in einem überraschenden Comebackvideo über seine Auszeit, mentale Probleme und darüber, wie es in Zukunft mit seinem Kanal weitergehen soll.
Ohne große Ankündigung hat sich der Streamer Ungespielt, genannt Unge, nach monatelanger Abwesenheit von Youtube und Twitch zurückgemeldet. In seinem neuen Video mit dem Titel „Wo war ich?“ spricht der Streamer über die Gründe seiner Pause und darüber, wie es in Zukunft auf den Ungespielt-Kanälen weitergehen soll.
Unge: Mentale Probleme und Sozialphobie
In seinem Video berichtet Unge vor allem von einer für ihn mental schweren Phase. Eine immer stärker werdende Sozialphobie habe den Streamer in den vergangen Monaten besonders schwer getroffen, woraufhin er sich professionelle Hilfe gesucht habe. „Die wurde so stark, dass ich mich super unwohl gefühlt habe rauszugehen und fremde Menschen zu treffen“, teilt Unge seinen knapp vier Millionen Followerinnen und Followern mit. Die viele Aufmerksamkeit und das tägliche Streamen sind dem 33-Jährigen dann zu viel geworden. „Ich brauchte einfach so ein bisschen Pause“, erzählt er.
Neuer Name und Streams auf Englisch
Zwischenzeitlich hat Unge deswegen unter dem Namen Raik vor einem wesentlich kleineren Publikum gestreamt, um sich von der großen Bühne zurückzuziehen und eine neue Richtung einzuschlagen – ohne Facecam und teilweise sogar auf Englisch. „Das hat mir auch sehr geholfen“, erzählt er. Seine Heimatinsel Madeira hat der Streaming-Star daraufhin das erste Mal seit fünf Jahren verlassen und auch wieder aktiv nach sozialen Kontakten gesucht.
„Ich fühle mich wie neugeboren“
Mittlerweile geht es Unge wieder besser. „Mir geht es seit vier fünf Monaten besser als die letzten zehn Jahre zusammen. Für mich war es einfach wichtig, diesen Schritt zu machen, dass ich für mich diese Auszeit genommen habe“, erklärt der Streamer seinen Fans. Wie es jetzt in Zukunft mit seinen Streams weitergehen soll, möchte Unge am liebsten gemeinsam mit seiner Community besprechen. Klar ist aber, dass der Fokus auf Gaming-Content liegen soll, aber auch die altbekannten Reaction-Videos, werden gelegentlich im Livestream zu sehen sein.
Von Philip Jahn
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