„Hogwarts Legacy“: Das erwartet „Harry Potter“-Fans im neuen Rollenspiel der Wizarding World
Foto: Warner Bros. Games
Am 10. Februar ist es so weit: Nach mehrmaliger Verschiebung und jahrelanger Wartezeit erscheint „Hogwarts Legacy“. Besonders für Fans des „Harry Potter“-Universums gibt es eine Menge zu entdecken.
In welches Hogwarts-Haus gehöre ich am ehesten: Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin? Diese Frage hat sich vermutlich jeder „Harry Potter“-Fan schon mindestens einmal gestellt. Wer beim ersten Nachdenken über eine Antwort zu keinem sicheren Entschluss gekommen ist, wird spätestens beim Spielen von „Hogwarts Legacy“ eine Entscheidung treffen müssen. Wie in Rollenspielen üblich, wird zu Beginn des Spiels der eigene Charakter erstellt. Gleich nachdem das erledigt ist, können Spielende sich einem der vier Häuser anschließen und in die Welt der Zauberei eintauchen.
Was ist über die Story von „Hogwarts Legacy“ bekannt?
Die Geschichte von „Hogwarts Legacy“ spielt im 19. Jahrhundert, also lange vor der Zeit von Harry Potter und anderen bekannten Figuren. Der selbst erstellte Charakter beginnt die Schulausbildung an der namensgebenden Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, um den Umgang mit der eigenen Magie zu meistern. Rollenspieltypisch wird die Story des Spiels in Haupt- und Nebenquests erzählt. Besonders ist hierbei, dass jede noch so kleine Nebenaufgabe mit der Gesamtgeschichte verbunden sein soll, sodass alle Handlungen einen Einfluss auf das große Ganze haben. Laut Avalanche Software erlebt dadurch jeder seine ganz eigene Spielgeschichte.
Woraus besteht das Gameplay in „Hogwarts Legacy“?
„Hogwarts Legacy“ wird ein Open-World-Rollenspiel sein, ein grundlegender Bestandteil des Gameplays wird also das Erkunden der Spielwelt sein – ob zu Fuß oder beispielsweise auf einem fliegenden Besen, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Neben der Hogwarts-Schule warten unter anderem der verbotene Wald, die Winkelgasse und das Dorf Hogsmeade darauf, erkundet zu werden. Passend zum Schauplatz des Spiels wird auch der Unterricht in Hogwarts Teil des Gameplays sein. So tauchen Spielende in den Schulalltag ein: Zaubertränke brauen, magische Pflanzen züchten, Zaubersprüche lernen und Flugstunden nehmen. Wer die Spielwelt erkundet, begegnet jedoch auch den Gefahren der magischen Welt. Die Verteidigung gegen gefährliche Kreaturen und bösartige Zauberer und Hexen in Form von Kämpfen und Duellen wird Bestandteil des Gameplays, mit jedem besiegten Gegner verbessert sich zudem der eigens anpassbare Kampfstil. Neben gefährlichen Begegnungen warten im Spiel auch Freundschaftsbeziehungen zu anderen Magie-Neulingen und das Entdecken und Zähmen freundlicher, magischer Kreaturen.
Gegenüber der Vorfreude vieler Fans steht die Kontroverse rund um „Harry-Potter“-Autorin J. K. Rowling und ihre öffentlichen, transfeindlichen Aussagen. Einige Kritikerinnen und Kritiker rufen sogar zum Boykott des Spiels auf.
Wer dagegen Lust hat, die Ländereien von Hogwarts im neuen Videospiel zu erkunden, muss sich nur noch bis zum 10. Februar gedulden – vorausgesetzt, PlayStation 5, Xbox Series X/S oder PC sind die Plattform der Wahl. Für PlayStation 4 und Xbox One geht es am 4. April los, das Schlusslicht bildet der Release der Nintendo-Switch-Version am 25. Juli.
Von Amir Khalifa
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