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„GUTS“: Olivia Rodrigo zwischen Pop-Punk und Balladen-Sound

„GUTS“: Olivia Rodrigo zwischen Pop-Punk und Balladen-Sound
Foto: Geffen Records via AP

Mit „Drivers License“ und ihrem Debütalbum „SOUR“ hat sich der einstige Disney-Star Olivia Rodrigo 2021 an die Spitze der Popwelt gesungen. Zwei Jahre später erscheint nun ihr zweites Album „GUTS“ – mit deutlich mutigerem Sound.


Olivia Rodrigo besingt Themen, in denen sich die Gen Z wiederfindet. Das beweist auch das neue Album „GUTS“. Die Lyrics der 20-Jährigen unterscheiden sich kaum von ihrem Debütalbum: Es geht vor allem um Herzschmerz und Fehler eines verliebten Mädchens, welches ältere Männer idealisiert, wie sie in „logical“ zugibt. Aber auch soziale Ängste und Unsicherheit besingt sie, etwa in „ballad of a homeschooled girl“. Abseits gängiger Jugendprobleme singt Olivia in „making the bed“ über ihre Erfolge und die Schattenseiten, wenn sie sich für die Außenwelt „wie eine Touristen-Attraktion“ fühlt.

„GUTS“: Mutiger Sound

Mit ihren Singles „vampire“ und „bad idea right?“ hat die Sängerin den perfekten Vorgeschmack auf den Sound ihres neuen Albums gegeben. Während „vampire“ vom Klavier getragen wird, zeigt „bad idea right?“ mit Schlagzeug und E-Gitarre eine von den 2000ern inspirierte Pop-Punk-Version von Olivia Rodrigo. Diese beiden Soundwelten ziehen sich durch die zwölf Songs des Albums.

Während „lacy“, „making the bed“, „the grudge“ und „logical“ deutlich ruhigere Balladen sind, singt Olivia auf dem Rest des Albums zu einem Punk-Sound. Opener „all-american bitch“ und der letzte Song des Albums „teenage dream“ vereinen die Sounds des Albums und runden Rodrigos Weg von der Pop-Prinzessin zur Künstlerin ohne Genregrenzen ab.

Die neue, alte Olivia Rodrigo

Mit seinem Sound unterscheidet sich „GUTS“ eindeutig von seinem Vorgänger „SOUR“. Eines haben aber beide Alben gemeinsam: Mit ihren Texten können sich junge Menschen weltweit identifizieren. Olivia Rodrigo beweist ein zweites Mal, warum sie sich ihren Platz an der Musikspitze neben Taylor Swift, Harry Styles und Co. verdient hat.

Von Lea Stockmann


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