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Fusion-Festival soll 2021 an zwei Wochenenden stattfinden

Fusion-Festival soll 2021 an zwei Wochenenden stattfinden
Foto: Quelle: www.fusion-festival.de

Die Veranstalter des Fusion-Festivals haben sich eine Strategie überlegt, mit der Hoffnung – auch in Zeiten einer globalen Pandemie – das Festival zu ermöglichen. Die 70.000 Besucher sollen in zwei Gruppen, auf zwei Wochenenden, aufgeteilt werden. Das gaben die Organisatoren in einem aktuellen Newsletter bekannt.


„Wir haben eine lang diskutierte Entscheidung getroffen, in der Hoffnung, dass wir damit das Festival auch in Corona-Zeiten realisieren können“, heißt es in einem Newsletter, den die Veranstalter des Fusion-Festivals jetzt veröffentlichten. Der Plan: Die Fusion mit 70.000 Besuchern werde nächstes Jahr halbiert – dafür finde das Festival an zwei Wochenenden statt. Vom 24. bis 27. Juni und vom 01. bis 04. Juli sollen nach Plänen der Organisatoren jeweils 35.000 Feiernde das Festivalgelände besuchen können.

Interessierte müssen sich aber für ein Wochenende entscheiden, dazu kommt ein Ticketaufpreis von 75 Euro. Entweder seien sie Team Red oder Team Black. Zusätzlich werde das Programm um ungefähr 30 Prozent reduziert und die Dauer des Festivals von fünf auf vier Tage verkürzt. Den Aufpreis begründen die Veranstalter mit der Aufteilung auf zwei Termine. Durch die Aufteilung stiegen die Kosten mindestens auf das 1,6-fache einer üblichen Fusion.

Fusion trotz schwieriger Situation

Soweit möglich, werde das Lineup an beiden Terminen weitgehend ähnlich sein. Die letzte Fusion mit solch einer kleinen Besucherzahl fand 2009 statt. „Niemand kann heute sagen, wie die Situation im kommenden Frühjahr sein wird. Unsere These setzt auch voraus, dass bis dahin noch kein Impfstoff für breite Bevölkerungsschichten zur Verfügung steht und die Pandemie weiter und/oder in Wellen fortschreitet. Trotzdem wollen wir es möglich machen, in solch einer nach wie vor schwierigen Situation diesen einmaligen Ort mit Festival und Leben zu füllen, gemeinsam mit euch zu feiern und diesen kulturellen Freiraum zu verteidigen“, heißt es auf der Website des Festivals.

Von Lucas Kreß


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