Fridays for Future: So reagiert das Netz auf die Proteste
Wir schwänzen nicht, wir kämpfen: Mit knallharter Botschaft sind auch heute wieder Tausende Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf der Straße. Das sind die besten Tweets.
Nur mal kurz die Welt retten? Was die Erwachsenen verpasst haben, übernehmen jetzt die Schüler. Der 18-jährige Fridays for Future-Organisator Jakob Blasel startet seinen Morgen in Proteststimmung:
„Berlin ist voll“ und das trotz Sturm und Regenschauer: Von miesem Wetter lassen sich die Schüler nicht abhalten. Fotos zeigen die Demonstranten-Massen mit Regenjacken und Protest-Plakaten:
Doch nicht nur die Kinder und Jugendlichen setzen sich für das Klima ein. Immer mehr Eltern unterstützen das Engagement der jungen Klima-Aktivisten. Um seiner Tochter eine Entschuldigung für den Protest-Tag zu schreiben, hat Jörg Lohrer auf Twitter um Formulierungsvorschläge gebeten. Passend zum Freitag entschuldigt er sein Kind nun „wegen akuten Fiebers (globaler Überhitzung)“ vom Unterricht. Wie darauf wohl die Lehrer reagieren?
Lobende Worte gibt’s auch aus der Politik: Vorsitzender der Linksfraktion Dietmar Bartsch kündigt an, dass nun auch die Politik endlich handeln muss – „ohne wenn und aber“.
Klimaschutz ist etwas für Profis und Schüler wollen nur den Unterricht schwänzen? Die Reaktionen im Netz sind nicht nur positiv. Laut des ZDF finden 32 Prozent Befragte die Klima-Proteste schlecht:
Twitter-Userin Lia findet dazu klare Worte:
Von Nina Hoffmann