Fotoshooting: Betreibt Ariana Grande „Asianfishing“?
Die Sängerin Ariana Grande steht nach einem Fotoshooting in der Kritik. Es ist nicht das erste Mal, dass wegen ihres Make-ups der Vorwurf der kulturellen Aneignung laut wird.
Superstar Ariana Grande sieht sich mit dem Vorwurf der kulturellen Aneignung konfrontiert. Nach einem Fotoshooting unterstellen ihr Userinnen und User in sozialen Netzwerken sogenanntes „Asianfishing“.
Damit ist gemeint, dass sich nicht asiatisch-stämmige Menschen absichtlich so schminken oder anziehen, dass sie asiatisch erscheinen. In den vergangenen Jahren stand die Sängerin bereits oft in der Kritik, kulturelle Aneignung zu betreiben. Besonders „Blackfishing“ wurde ihr immer wieder vorgeworfen, also die Aneignung der Schwarzen Kultur.
Fans verteidigen Ariana Grande
Neben Kritik und Spott erhält die Sängerin aber auch Unterstützung. Vor allem ihre Fans treten in den sozialen Netzwerken für sie ein und behaupten, dass Grande nie „Asianfishing“ betreiben würde. Auch asiatisch-stämmige Personen stellen sich hinter die Sängerin und können die Kritik an ihr nicht verstehen.
Von Tim Klein
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