„Fluch der Karibik“-Spin-Off mit Margot Robbie abgesagt
Ein „Fluch der Karibik“-Spin-Off mit Margot Robbie soll es laut der Schauspielerin doch nicht geben. Eine Stellungnahme von Disney steht noch aus.
Nachdem Disney Johnny Depp rausgeworfen hatte, gab es lange keine Gewissheit, wie es für die „Fluch der Karibik“-Filme genau weitergeht. Nach fünf Filmen mit Einnahmen in Höhe von 961 Millionen Dollar an den Kassen, war erstmal Schluss. Die Zukunft blieb offen.
Vielversprechend klang dagegen, dass Disney Margot Robbie und die „Birds Of Prey“-Autorin Christina Hodson mit einem Spin-Off zur „Fluch der Karibik“-Reihe beauftragt haben soll. Das berichtete das Unterhaltungsmagazin Variety vor zwei Jahren. Statt Jack Sparrow sollte es um Heldinnen gehen.
Im Rahmen eines Gesprächs mit der englischsprachigen Zeitschrift Vanity Fair erzählte Robbie nun aber, dass das Projekt gescheitert sei. Es sollte „eine etwas andere Geschichte“ werden, „von Frauen geleitet“. Die Schauspielerin mutmaßt jedoch, dass Disney die neue Aufmachung scheinbar doch nicht gewollt habe.
Gespaltene Meinung bei Twitter
Von Disney gibt es dazu noch keine Stellungnahme. Auf Twitter spalten sich die Meinungen zum Spin-Off: Während einige von einer verpatzen Chance seitens Disneys sprechen, sind andere Userinnen und User gegen ein Spin-Off. Einige möchten generell keinen weiteren Film aus dem Franchise. Sie wollen weiterhin lieber Filme mit Johnny Depp in der Hauptrolle sehen.
„Fluch der Karibik“ Teil 6 nicht ausgeschlossen?
Auch wenn das Spin-Off abgesagt wurde, könnte man meinen, dass „Fluch der Karibik“ Teil 6 in Planung ist. Bisher halten sich die Gerüchte hartnäckig. Im Interview mit der Sunday Times erzählte der Produzent Jerry Bruckheimer im Mai, dass die Entwicklung noch laufe. Es soll als ein Neustart fungieren – und ebenfalls ohne Johnny Depp als Jack Sparrow auskommen. Allerdings gab es zu diesem Projekt schon länger kein Update mehr. Es ist aber unwahrscheinlich, dass Disney das erfolgreiche Franchise ganz fallen lässt.
von Cara Kreth
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