Episches Finale: Adrian Tchaikovskys „Herren des Abgrunds“ krönt die „Erden“-Trilogie
Menschen gegen Monster, Menschen gegen Menschen, Schwestern gegen Schwestern: Adrian Tchaikovskys „Herren des Abgrunds“ ist der Abschluss seiner Space Opera „Die Scherben der Erden“. Das Buch ist gewaltig und ein großer Spaß für jeden Science-Fiction-Fan, meint MADS-Autor Robin.
Mit „Herren des Abgrunds“ findet Adrian Tchaikovskys „Erden“-Trilogie ihr Finale. Die Buchreihe begleitet Idris Telemier in einer Welt, in der die Menschheit in ständiger Bedrohung durch mondgroße Monster lebt, die ohne Vorwarnung über Planeten auftauchen und diese zerstören. Idris und seine Freunde befinden sich auf einer wilden Reise durch die Galaxis, als sich der jahrzehntelange Kampf ums Überleben der Menschheit dem Höhepunkt zuneigt.
„Herren des Abgrunds“: Komplex und mitreißend
Auch wenn die hochkomplexe Geschichte stellenweise schwer zu überblicken ist, stellt das atemberaubende Worldbuilding die größte Stärke des Werks dar. Dutzende Perspektiven, Fraktionen, Orte und Charaktere kommen hier auf harmonische Art und Weise zusammen. Die Story gibt Lesenden das Gefühl, in Tchaikovskys Welt zu versinken.
Der Fokus liegt besonders auf den Schicksalen der Hauptcharaktere, die in beeindruckender Weise mit der Welt um sie herum interagieren und diese verkörpern. Wie viele von Tchaikovskys Werken ist auch dieses Buch ein mitreißender Appell für Empathie und Verständnis.
Von Robin Bläser
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