Energieunternehmen bietet Jugendlichen eine Chance zur Mitgestaltung der Energiewende

Der Energieversorger enviaM gründet im September 2023 einen Jugendbeirat und investiert so in die Ideen junger Menschen.

Mitbestimmung und ein Blick in die Zukunft – das ist vielen jungen Menschen wichtig, schließlich sind sie es, die mit den Konsequenzen aktueller Entscheidungen leben werden müssen. Spätestens seit Fridays For Future ist klar, dass junge Menschen beim Thema Klimaschutz und Energiewende nicht fehlen dürfen. Das sieht der Vorstandsvorsitzende des ostdeutschen Energiekonzernes enviaM, Stephan Lowis, genauso.

Jugendbeirat für mehr Mitspracherecht

Daher plant sein Unternehmen, bis zu 100.000 Euro in die klimaschützenden Ideen von jungen Erwachsenen und Teenagern in Ostdeutschland zu investieren. Umgesetzt werden soll das mit einem Jugendbeirat. In diesem werden sich bis zu 20 Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren, unabhängig von politischen Parteien, über zwei Jahre zweimal jährlich treffen. Mit dem Ziel, zur Energiewende beizutragen, wird der Jugendbeirat aktiv an eigenen Ideen arbeiten sowie Projekte von enviaM mitgestalten.

So funktioniert die Bewerbung

Wer Interesse bekommen hat, kann sich bis zum 31. Juli in einer formlosen Email an dialog@enviaM.de bewerben. „Stellt euch einfach kurz vor: Warum wollt ihr mitmachen? Was ist euer Ziel und was wollt ihr mit uns bewirken?“, möchte Lowis in den Bewerbungen erfahren. Bestenfalls bringen Bewerbende sogar schon einen passenden Namen für den Jugendbeirat mit.

Von Nele Cumart

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