Ein Chaotischer Klassiker: Die Musikkomödie „Blues Brothers“ wird 40 Jahre alt
Absurde Verfolgungsjagden mit der Polizei, eine rachsüchtige Exverlobte und ganz viel Musik: Zum Jubiläum kommt der Kultfilm „Blues Brothers“ am Mittwoch, 22. Juli, noch einmal in einer Extended-Version in die Kinos. MADS-Autorin Greta erklärt, warum die Komödie auch nach 40 Jahren noch sehenswert ist.
Schwarzer Anzug, Hut und Sonnenbrille: Der Look der Blues Brothers ist legendär. Die beiden Schauspieler und Komiker John Belushi und Dan Aykroyd waren mit ihrer Band Ende der Siebzigerjahre so erfolgreich, dass sie sogar einen gleichnamigen Kinofilm drehten. Die Komödie „Blues Brothers“ strotzt vor absurden Verfolgungsjagden mit der Polizei und noch mehr Musik – und feiert jetzt ihr 40-jähriges Jubiläum.
In dem Kultfilm versuchen die Brüder Jake (Belushi) und Elwood Blues (Aykroyd), ihre alte Band, die Blues Brothers, wieder zusammenzubringen. Mit den Konzerterlösen wollen sie das Chicagoer Kinderheim retten, in dem sie aufgewachsen sind. Die Idee dazu hatte Jake in der Kirche, weshalb die beiden stets sagen, sie seien „im Auftrag des Herrn“ unterwegs.
Cameos von etlichen Musiklegenden
Schnell haben die Brüder die Polizei auf den Fersen, denn Elwood fährt ohne Führerschein. Außerdem ist da noch Jakes Exverlobte (Carrie Fisher, bekannt als Prinzessin Leia aus den „Star Wars“-Filmen), die ihren Verflossenen unbedingt töten möchte. Nebenbei bringen die Brüder noch ein paar Neonazis und einen Country-Kneipenwirt gegen sich auf. Eine Spur der Verwüstung hinterlassend sammeln sie so ein Bandmitglied nach dem anderen ein.
Neben den Blues Brothers haben etliche Musiklegenden Cameo-Auftritte in dem Film – darunter Aretha Franklin als resolute Ehefrau, James Brown als beseelter Pfarrer und Ray Charles, der den Brüdern ein Piano verkauft. Ob man die Cameos nun erkennt oder nicht: Blues Brothers ist ein rasanter, herrlich chaotischer Streifen, der auch nach 40 Jahren noch einen Filmabend wert ist.
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