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Der Grinch und Co.: Weihnachtsfilme für den Lockdown

Der Grinch und Co.: Weihnachtsfilme für den Lockdown
Foto: Unspalsh.com/Joshua Herrera

Für Weihnachtsfilme ist gerade in diesem Corona-Jahr und im Lockdown viel Zeit. Corona verhindert das große Feiern und Besuchen von Verwandten. Für die Zeit zu Hause hat MADS die besten Weihnachtsfilme auf Streaming-Diensten gesammelt.


Tatsächlich… Liebe: Turbulente Vorweihnachtszeit

London in der Vorweihnachtszeit: Ein alternden Rockstar landet zu Weihnachten einen Hit, der neue Premierminister verliebt sich in seine Sekretärin und eine junge Braut merkt, dass der beste Freund ihres Mannes in sie verliebt ist. „Tatsächlich…Liebe“ erzählt in zehn Episoden von der turbulenten und aufregenden Weihnachtszeit verschiedenster Personen in London – dabei im Mittelpunkt: die Liebe. Die einzelnen Geschichten verknüpfen sich im Laufe des Films und enden in einem romantischen und unterhaltsamen Schluss-Tableau. Der Film läuft im Dezember ein paar Mal in Fernsehen und auf Netflix kann man ihn sich jederzeit ansehen.

Der Grinch:

Weihnachten ist für die meisten ein Fest voller Freude, so auch für die Bewohner der kleinen Stadt Whoville. Nur das grüne grumelige Wesen, dass alleine in einer Höhle in den Bergen über der Stadt lebt, hasst Weihnachten. Der Grinch hasst die Lichter an den Häusern, die Geschenke und eigentlich alles, was anderen Freude bereitet. Deswegen möchte er den Bewohnern, die mitten in den Vorbereitungen stecken, das Fest verderben. Doch die achtjährige Cindy Lou durchschaut den Grinch und versucht Weihnachten zu retten. Gleichzeitig probiert sie dem grünen Wesen zu helfen, Weihnachten schätzen zu lernen. „Der Grinch“ läuft auf Disney+ und ist ein Film, der einfach zu Weihnachten gehört.

Kevin allein zu Haus:

Das Chaos im Haus der McCallister ist den meisten bekannt und bringt einen so richtig in Weihnachtsstimmung. Im ersten Teil „Kevin allein zu Haus“ fliegt die Familie nach Frankreich und vergisst bei der stressigen Abreise das Nesthäkchen Kevin. Dieser freut sich über seine neugewonnene Freiheit und genießt es, allein zu sein, bis er zwei Einbrecher belauscht. Diese planen in das Haus der McCallisters einzubrechen und nun liegt es an Kevin, das Haus seiner Familie zu beschützen. Der Film ist witzig und schön gemacht – ein perfekter Abschluss für einen schönen Weihnachtstag zuhause. „Kevin – Allein zu Haus“ feiert dieses Jahr 30-Jähriges Jubiläum und ist auf Disney+ zu sehen. Auch „Kevin – Allein in New York“ – der zweite Teil, der eigentlich fast genau die gleiche Handlung hat, eben nur mit einer andern Location- kann man auf Disney+ schauen.

Nightmare before Christmas: Einer der anderen Weihnachtsfilme

Jack Skellington ist der Star in dem kleinen Städtchen Halloweentown. Jedes Jahr animiert er die gespenstischen Bewohner seiner Stadt dazu, sich schauerliche Überraschungen für Halloween auszudenken. Doch er ist nicht mehr glücklich – jedes Jahr dreht es sich nur um das Gleiche. Doch das ändert sich bei einem Spaziergang, bei dem er zufällig die Tür zur bunten Weihnachtswelt findet. Er macht es sich nun zur Aufgabe, das Weihnachtsfest zu übernehmen – für das Skelett, dass keine Ahnung davon hat, sind Schwierigkeiten vorprogrammiert. Der Film „The Nightmare Before Christmas“ ist kein typischer Weihnachtsfilm, er verknüpft Halloween mit Weihnachten und ist durch Tim Burtons Mitarbeit etwas skurril und düster. Trotzdem ist er sehr bekannt geworden und es ist lohnenswert, sich den Film – allein wegen der Animation – auf Disney+ anzuschauen.

Die Muppets Weihnachtsgeschichte:

Die Muppets sind für viele Kult. Auch „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ ist sehr beliebt und gehört für viele zu einem guten Weihnachten dazu. In der Nacht zu Weihnachten erscheinen dem alten verbitterten Scrooge die Geister seiner kürzlich verstorbenen Arbeitskollegen und die der vergangenen Weihnacht, der diesjährigen und der zukünftigen Weihnacht. Szenen aus seiner Kindheit, dem weihnachtlichen Haushalt seines Angestellten Cratchit und seinem eigenem Grabstein treffen den alten Mann sehr. Nach diesem Erlebnis verändert sich Scrooge von Grund auf und wird ein immer herzlicherer Mensch. „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ ist eine gelungene Verfilmung von Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte, A Christmas Carol“. Die Muppets spielen in dem Film zwar nicht ihre eigenen Rollen, doch die Besetzung ist passend und der Film eignet sich hervorragend für einen gemeinsamen weihnachtlichen Familiennachmittag. Zu sehen gibt es den Film auf Disney+.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Aschenbrödels Geschichte ist bekannt: Eine junge Frau, die nach dem Tod ihres Vaters zu Hause von ihrer Stiefmutter als Magd ausgenutzt wird, sehnt sich nach nichts sehnlicher, als der Freiheit. In jeder freien Minute flüchtet Aschenbrödel sich in den Wald, ihre besten Freunde sind ihr Pferd Nikolaus, die Eule Rosalie und Hund Kasperle, die sie bei ihren kleinen Fluchten stets begleiten. Als ihre Stiefschwester zu einem Fest des Prinzen eingeladen wird, wünscht sich auch Aschenbrödel mitzukommen, doch ihre strenge Stiefmutter verwehrt ihr den Wunsch. Gleich mehrere Zufälle sorgen jedoch dafür, dass Aschenbrödel dem Prinzen trotzdem begegnet. Das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist ein Weihnachtsklassiker aus dem Jahr 1973 und läuft im Dezember auf gleich mehreren Sendern, sowie auf Netflix.

Liebe braucht keine Ferien: Weihnachtsfilme für kalte Tage

Kurz vor Weihnachten und enttäuscht von der Liebe möchte Amanda nichts wie weg aus Los Angeles. Über das Internet lernt sie Iris aus England kennen, der es genauso geht und die beiden Frauen vereinbaren einen Häusertausch. Innerhalb der zwei Wochen lernen die beiden einen Mann kennen: Amanda trifft auf Iris gut aussehenden Bruder, Iris auf einen Arbeitskollegen von Amanda. Dabei entstehen zwei Romanzen – mit Hindernissen. „Liebe braucht keine Ferien“ ist zwar romantisch, aber nicht zu kitschig. Für einen kalten Tag, eingekuschelt mit Kakao auf dem Sofa, ist einer der besten Weihnachtsfilme, den es auf Netflix zu streamen gibt.

Von Ella Rinke und Leona Passgang


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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