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Der frühe Studi schreibt 1,0: Warum man jetzt schon mit dem Lernen anfangen sollte

Der frühe Studi schreibt 1,0: Warum man jetzt schon mit dem Lernen anfangen sollte
Foto: Marvin Meyer/Unsplash

Besonders als Ersti hört man es bestimmt nicht gern: Die O-Woche ist gerade erst vorbei, man ist immer noch dabei sich zu orientieren und Freunde zu finden – und dann soll man jetzt schon mit dem Lernen für die Klausurenphase anfangen? Ja! MADS-Autorin Jennifer erklärt, warum.


Das Wintersemester ist vor Kurzem gestartet und endet (zumindest in den meisten Fällen) Anfang nächsten Jahres mit der Klausurenphase. Je nach Studiengang bedeutet das: Klausuren und Hausarbeiten schreiben und Projektabgaben. Damit man dabei nicht gleich Panik und den Wunsch nach einem baldigen Studienabbruch verspürt, gibt es hier Tricks für eine entspanntere Klausurenphase – und ja, dafür ist frühes Anfangen essenziell.

Uni ist nicht gleich Schule

Viele Erstis machen am Anfang den Fehler, davon auszugehen, dass die Uni wie die Schule funktioniert: Man lernt nur kurz, um einmal zu präsentieren, dass man die Thematik ganz grundsätzlich verstanden hat. In der Uni werden jedoch große Mengen Lernstoff in den Klausuren abgefragt. Deshalb sollte man sich darauf einstellen, das Wissen aus den Vorlesungen auch auswendig lernen zu müssen. Wichtig ist dabei: Immer genau dem Prof zuhören, der gibt nämlich meistens schon früh Klausurhinweise.

Foto: Kelly Sikkema/Unsplash

Lernen: Je früher, desto besser

Wenn man dann beginnt, zusammenzutragen, was man alles auswendig lernen muss, kann einem schon mal mulmig werden. Deshalb der beste Tipp: früh anfangen. Wie in der Schule gelegentlich einfach mal einen Allnighter hinglegen? Das klappt nicht mehr. Stattdessen sollte man, sobald man alle Prüfungstermine weiß, einen Lernplan erstellen. Wann lernt man für welche Klausur? Welche Vorlesung wiederhole ich wann? So hat man einen Schlachtplan und setzt sich nicht kopflos an zu viel Material. Gut ist auch immer, sich in seinem Lernplan einen Puffer von mindestens einer Woche einzuplanen. Sollte man krank werden, oder es kommt mal was dazwischen, verfällt man nicht in Stress oder muss sich dazu zwingen, krank zu lernen. Manche Unis bieten sogar Anleitungen zum Lernen oder Tipps für Lernpläne.

Doch effektives Lernen ist oftmals gar nicht so einfach – und nicht jede Lernmethode eignet sich für jeden Studi-Typen. Vom Leitner-Karteikartensystem bis zur Pomodoro-Technik findest du hier fünf Lernmethoden, die Frust bei der Prüfungsvorbereitung verhindern.

Keine Panik!

Das mag jetzt vielleicht alles stressig klingen, trotzdem gilt: Ruhe bewahren! Studieren ist ein neues System, das man erst verstehen muss. Wenn man sich jetzt schon vorbereitet, ist man richtig gut dabei. In verzweifelten Lernphasen sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen, warum man dieses Studium begonnen hat, und sich auch nicht durch Vergleiche mit Kommilitonen und Kommilitoninnen verunsichern lassen. Und hast du von Anfang an ein System für dich und deine Lernstrategien entwickelt, dann wirst du mit der Zeit auch eingespielt und schneller bei der Prüfungsvorbereitung.


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Über den Autor/die Autorin:

Jennifer Kramer

Jennifer (22) studiert in Hannover Politikwissenschaft. Damit das Studium nicht zu eintönig wird, schreibt sie nebenbei für MADS über alles, was sie bewegt. Besonders gern über Politik, Kultur und Literatur.

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