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Darum sind die Ärzte jetzt auf Spotify

Darum sind die Ärzte jetzt auf Spotify
Foto:  dpa

Lange waren die Ärzte gegen Streamingdienste – und boykottierten Spotify und iTunes. Wie Bassist Rod im „Musikexpress“ erklärt, würden Musiker dort nicht ausreichend Geld für ihre Songs bekommen. Weil junge Ärzte-Fans aber oft keinen CD-Player oder Plattenspieler mehr haben, gibt es die Alben der Berliner nun doch im Stream. Hurra!

Trotzdem bringt die Band am 14. Dezember ihr Gesamtwerk in einer aufwendigen Sammelbox heraus: Die 33 CDs samt Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte sind 3,3 Kilo schwer. Von „Allein“ bis „Zu spät“ gibt es sämtliche A- und B-Seiten sowie Raritäten aus der 36-jährigen Karriere – zusammen sind das 722 Songs. Die Box mit dem Namen „Seitenhirsch“ kostet stolze 333 Euro.

Weil die Ärzte wissen, dass sich dass nicht jeder leisten kann, gibt es die bislang unveröffentlichten Lieder auch separat für kleines Geld. Doch wer sämtliche Platten der Band aus Berlin auflegen möchte – egal, ob auf Westerland oder bei einer Monsterparty – wird mit „Seitenhirsch“ zum Rock-’n’-Roll-Übermensch. Stellt sich noch die Frage: Was sollen die Nachbarn sagen?

Von Manuel Behrens


Über den Autor/die Autorin:

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Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

1 Kommentar

  1. Yvonna Sarah Rienow

    Die Ärzte sind so super!

    Antworten

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