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„Clancy“: Twenty One Pilots beginnen eine neue Ära

„Clancy“: Twenty One Pilots beginnen eine neue Ära
Foto: Instagram/twentyonepilots

Ein legendäres Album, das eine legendäre Ära beendet: Twenty One Pilots neues Album „Clancy“ schafft es neu und zugleich vertraut zu klingen und ist deshalb ein absolutes Muss für jeden Fan, meint MADS-Autorin Josefine.


Seit mehr als 15 Jahren begeistern Twenty One Pilots, ein Duo bestehend aus Leadsänger Tyler Joseph und Schlagzeuger Josh Dun, Milliarden von Fans weltweit. Jüngst ist nun ihr siebtes Studioalbum „Clancy“ erschienen, das zugleich das letzte Kapitel einer fast zehnjährigen und legendären Erzählung darstellt, die sich über mehrere Alben erstreckte und die Fans die „The Lore“ nannten.

Vorab veröffentlichte das Duo zunächst die Songs „Overcompensate“ und „Next Semester“, darauf folgten „Backslide“ und „The Craving“, die allesamt einen sehr guten Vorgeschmack auf das neue Album gaben. Zugleich zeigten diese Singles, dass Twenty One Pilots mit dem neuen Album auch eine neue Ära einleiten wollen, denn auch mit „Clancy“ erzählt die Band erneut eine Geschichte.

„Clancy“: Story um fiktiven Charakter wird fortgesetzt

Der Albumtitel ist dabei der Name des Protagonisten einer fiktiven Geschichte, die auch bereits in vorangegangenen Alben erzählt wurde – unter anderem in „Blurryface“ aus 2015.

Dass das neue Album an die Geschichte anknüpft und sie auch zu Ende erzählt, wird zum Beispiel deutlich im Opener-Song „Overcompensate“, der an das 2018 erschienene Album „Trench“ anschließt. Der Song beginnt – nach einer Reihe kryptischer Sätze in verschiedenen Sprachen, unter anderem auch Deutsch – mit der Zeile „Welcome back to Trench“.

Album beendet legendäre Ära

Das Album selbst kann man als eine Art Klanglandschaft verstehen, da alle 13 neuen Tracks auf scheinbar verschiedene bisherige Epochen der Twenty One Pilots zurückgreifen und alle Stile ineinander vereinen. Ein schönes Stilmittel, um eine Ära zu beenden.

So erinnert „At the Risk Of Feeling Dumb” an den Top-Song „Ride”, der 2015 erschien und einer der meistgespielten Songs der Band ist. „The Craving (Jenna’s Version)“ hingegen erinnert an „House of Gold“ vom Album Vessel und der fast schon agressive Beat in „Overcompensate” erinnert stark an „Heavydirtysoul“ vom Album „Blurryface“.

Die Tracklist:
1. Overcompensate
2. Next Semester
3. Midwest Indigo
4. Routines In The Night
5. Backslide
6. Vignette
7. The Craving (Jenna’s Version)
8. Lavish
9. Navigating
10. Snap Back
11. Oldies Station
12. At the Risk Of Feeling Dumb
13. Paladin Strait

Im Laufe der ersten Jahreshälfte spielten Twenty One Pilots eine Reihe von kleineren Konzerten, für die sich Fans über deren Kanäle in den sozialen Medien ein Ticket ergattern konnten – darunter auch eine Show in Berlin. Im kommenden Jahr geht das Duo dann weltweit auf Tour und kommt unter anderem nach Hamburg, Berlin, München und Köln. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Von Josefine Battermann


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Über den Autor/die Autorin:

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