„Between Us“: Little Mix feiern zehn Jahre Bandgeschichte
2011 hat die Girlgroup Little Mix die britische Castingshow „The X Factor“ gewonnen. Das neue Album „Between Us“ blickt nun auf zehn Jahre voller Erfolge zurück. Reinhören lohnt sich nicht nur für Fans, meint MADS-Autorin Lea.
Ihre 21 größten Hits vereint die britische Girlgroup Little Mix auf dem neuen Album „Between Us“ als Best-of, zusätzlich gibt es fünf neue Songs. Es ist ihre erste Veröffentlichung zu dritt: Im Dezember 2020 trennte sich Jesy Nelson aufgrund von psychischen Problemen von der Gruppe, seitdem treten die Sängerinnen von Little Mix als Trio auf.
Eine hörbare Entwicklung
Das Album spiegelt die verschiedenen Phasen in der Entwicklung der Band wieder. Erste Hits wie „Wings“ und „DNA“ sind vertreten, außerdem Songs aus der „Glory Days“-Zeit, darunter „Shoutout To My Ex“ und „Power“. Das Album wurde darüber hinaus in drei verschiedenen Versionen veröffentlicht, die sich in Umfang, Feature-Gästen und Track-Reihenfolge unterscheiden.
Unabhängig von der Version zeigt das Album, dass die Gruppe in den zehn Jahren ihres Bestehens experimentierfreudiger geworden ist. Anfangs noch eine reine Pop-Band mischten Little Mix später auch Rap und Rock in ihre Musik und bewiesen starke Stimmen in Balladen wie „Secret Love Song“. Wie die Stimmen sind auch die Texte erwachsener geworden. Doch egal, aus welchem Jahr die Lieder stammen, alle haben eine starke Message.
Little Mix sind auch als Trio stark
Die fünf neuen Songs ähneln alten Songs in diesem Empowerment. Die Message ist immer gleich: Liebe dich selbst und pfeife drauf, was andere sagen. So ist die mit Video veröffentlichte Single „No“ eine Hymne an die Selbstbestimmung. Der Song „Between Us“ ist eine Liebeserklärung an die Band selbst: Egal, wie schwer die Zeiten sein mögen, die Sängerinnen Perrie Edwards, Leigh-Anne Pinnock und Jade Thirlwall sehen sich nicht nur als Kolleginnen, sondern als Schwestern. Trotz wiederholter Trennungsgerüchte halten die drei zusammen und unterstützen einander öffentlich.
Von Lea Stockmann
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