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„Avatar: The Last Airbender“: Weitere Details zur Adaption bekannt – Fans enttäuscht

„Avatar: The Last Airbender“: Weitere Details zur Adaption bekannt – Fans enttäuscht
Foto: Robert Falconer/Netflix

Am 22. Februar erscheint die Netflix-Adaption der Cartoon-Serie „Avatar: The Last Airbender“. In den vergangenen Tagen kamen bereits einige Details dazu ans Licht, die viele Fans skeptisch zurücklassen.


Eine Live-Action-Adaption der Cartoon-Serie „Avatar: The Last Airbender“ steht derzeit bei Netflix in den Startlöchern und wird am 22. Februar erscheinen. Als in den vergangenen Wochen die Castings für die Hauptrollen bekannt und Teaser und Trailer veröffentlicht wurden, waren die meisten Fans des Originals begeistert. Die Rollen schienen passend besetzt, und auch optisch wussten die ersten Einblicke zu überzeugen.

„Avatar: The Last Airbender“: Erste Skepsis wird laut

Doch nach der anfänglichen Euphorie zur Netflix-Adaption, mischte sich im Avatar-Fanlager in den vergangenen Tagen auch eine gehörige Portion Skepsis mit dazu. Denn: Aussagen der Showrunner verraten, dass viele Aspekte im Vergleich zur originalen Cartoon-Serie geändert wurden. Damit solle die Serie erwachsener wirken und den Zuschauenden neue Blickwinkel auf die Geschichte von Aang und seinen Freunden bieten. Doch worum geht es genau?

Sokkas Sexismus und Kataras „gender issues“

Zunächst kam ans Licht, dass die Netflix-Adaption Sokkas Sexismus herunterschrauben wird. Er ist einer der Hauptcharaktere und legt vor allem zu Anfang der Serie ein problematisches Weltbild an den Tag. Im Laufe der Handlung merkt er jedoch, wie falsch er damit lag – laut Fans ein wichtiger Bestandteil seines Charakters und der Persönlichkeitsentwicklung.

Noch dazu wurden einige Aspekte an Kataras Charakter (Sokkas Schwester) verändert. Laut den Showrunnern sind darunter einige „gender issues“, die nicht gut aus einem Cartoon in Live-Action zu transformieren seien. Was genau damit gemeint ist, bleibt wohl bis zur Veröffentlichung der Serie unklar.

Aangs Abenteuer

Um aus der Serie ein Netflix-Drama zu machen, wollen die Showrunner Aangs Geschichte gradliniger gestalten. Viele Abenteuer, die er im Cartoon erlebt, sollen demnach nicht in der Adaption zu sehen sein. Stattdessen soll Aang ein klares Ziel vor Augen haben, ohne großartige Umwege einzuschlagen.

Das Problem, das viele Fans damit haben: Eben diese Abenteuer, die wie Umwege vom eigentlichen Ziel Aangs wirken, haben einen großen Einfluss auf die Hauptgeschichte. Im Cartoon macht er es seinen Verfolgern nahezu unmöglich, ihn zu fassen, da er sich andauernd ablenken lässt und Umwege und neue Abenteuer einschlägt. Außerdem drückt er sich im Original dadurch vor der großen Verantwortung, Avatar und damit die einzige Hoffnung der Menschheit zu sein. Ebenfalls ein wichtiger Punkt der Persönlichkeitsentwicklung.

„Avatar: The Last Airbender“: Showrunner reden von Balance-Akt

Laut den Showrunnern der Netflix-Adaption seien diese Schritte notwendig. Sie müssen laut eigener Aussage eine Balance finden, mit der Fans des Original zufrieden sind, aber auch Personen, die Serien wie „Game of Thrones“ mögen. Die Serie soll ihnen nach also erwachsener werden. Viele Fans zeigten nun Verständnis dafür, dass die Showrunner der Original-Serie die Netflix-Produktion aufgrund von „kreativen Differenzen“ verließen.

Ob die Adaption trotz der Skepsis vieler Fans überzeugen kann, wird sich am 22. Februar zeigen.


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