Hoffentlich schon Handy gesperrt!
Ist eine Bildschirmsperre beim Smartphone notwendig? „Spätestens wenn man mit dem Handy bezahlt oder Onlinebanking nutzt, sollte man sein Gerät sperren können“, sagt Wiebke Schubert vom Energiekonzern EWE und verantwortlich für den Smartgeber. Ebenso wichtig ist ein gesperrtes Handy, wenn man es verliert.
Vier Sperrmöglichkeiten gibt es derzeit – für Smartphones mit dem Betriebssystem iOS gibt es drei. Welche Variante man wählt, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks: Will ich es möglichst sicher, bequem oder möglichst beides.
Passwort ist super sicher
Gleich vorweg: Jede Variante ist okay, Hauptsache eine wird gewählt. Der PIN ist die klassische Wahl, vier- oder sechsstellig. Ein sechsstelliger Code ist der sichere, da er nicht so schnell zu knacken ist wie der vierstellige. Unbequem, aber am sichersten ist das Passwort. Hier gibt es Milliarden Möglichkeiten (beim vierstelligen Code nur 10 000). Wer es leichter mag, nutzt seine biometrischen Daten für die Bildschirmsperre, also Face-ID oder Fingerabdruck (Touch-ID). Diese Varianten sind relativ sicher. „Hinzu kommt, das solche Daten nur auf dem Handy gespeichert werden, nicht in einer Cloud“, betont Wiebke Schubert.
Wer das Betriebssystem Android installiert hat, kann ein sogenanntes Entsperrmuster nutzen, um das Handy zu wecken. Dabei zeichnet man das gespeicherte Muster auf dem Bildschirm nach – und das Handy springt an. Das ist sicher und ziemlich bequem.
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Von Klaus Amberger