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„I lost my son“: Elon Musk empört mit Aussagen über seine trans Tochter

„I lost my son“: Elon Musk empört mit Aussagen über seine trans Tochter
Foto: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Tesla- und X-Chef Elon Musk hat in einem Interview mit dem rechtskonservativen Psychologen Jordan B. Peterson über eines seiner Kinder gesprochen, das sich als trans geoutet und den Kontakt zu dem Milliardär abgebrochen hat. Musk gibt dem „Woke Mind Virus“ die Schuld daran.


Elon Musk ist bekannt für höchst kontroverse Aussagen. So verbreitete der Tesla-Chef auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) antisemitische Inhalte, verteidigte offen die AfD und will pro Monat 45 Millionen Dollar an US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump spenden. Und das, obwohl Trump mehrfach Straftaten nachgewiesen wurden und er laut eigener Aussage plant, die Herstellung von E-Autos in den USA zu beenden, sofern er an die Macht kommt.

In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem rechtskonservativen Podcaster und Psychologen Jordan B. Peterson spricht Musk nun über eines seiner Kinder, das sich als trans geoutet und bereits 2022 den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen hat.

Elon Musk: „Woke Mind Virus“ als Grund für Twitter-Übernahme

In dem Gespräch erzählt Musk, er habe die Plattform Twitter gekauft, um das „Woke Mind Virus“ auszulöschen. Es sei daran schuld, dass sein Kind trans ist. Zudem berichtet er, gegen seinen Willen geschlechtsangleichenden Operationen für seine trans Tochter zugestimmt zu haben. Er bezeichnet diese Art von Eingriffen als Kindesverstümmelung – unter lautstarker Zustimmung des interviewenden Peterson. „I lost my son“, sagt Musk weiter und deadnamet seine Tochter, nennt sie also ausschließlich bei ihrem alten Namen, den sie vor der Geschlechtsangleichung hatte.

Neben viel Zuspruch von seinen Unterstützerinnen und Unterstützern, erntete Musk auch Kritik von X-Nutzenden.

Tesla-Umzug wegen kalifornischem Trans-Gesetz

Der aktuelle Fall ist nicht Musks erste extrem kontroverse Aussage zu dem Thema: Nach einem kürzlich beschlossenen Gesetz in Kalifornien will Musk außerdem die Tesla-Firmenzentrale in San Francisco an einen anderen Ort verlegen. Nach der neuen Regelung dürfen kalifornische Schulen ihre Schülerinnen und Schüler nicht gegenüber ihren Eltern outen – außer die Betroffenen stimmen dem zu. So sollen queere Jugendliche besser geschützt werden. Musk behauptete, die Schulen in Kalifornien würden aus cis Kindern trans Kinder machen, und kündigte den Umzug der Firmenzentrale an.


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3 Bemerkungen

  1. Der Kommentator

    Recht hat er. Find ich gut.

    Antworten
    • Benis

      Danke, es gibt wohl doch noch Menschen, die nicht den Verstand verloren haben…
      Purer Wahnsinn was im Westen abgeht.

      Antworten
  2. Nick

    Es heißt Schüler und Unterstützer!!!!!!!!!!!

    Antworten

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