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Zocken fürs Klima: Was Fans auf der Gamescom 2023 erwartet

Zocken fürs Klima: Was Fans auf der Gamescom 2023 erwartet
Foto: Dennis Duddek/Eibner Pressefoto/Imago

Die Gamescom in Köln steht vor der Tür. Vom 23. bis 27. August öffnet der Veranstalter Koelnmesse die Tore für Spielefans aus der ganzen Welt. MADS verrät, auf welche Attraktionen sich Fans freuen können und wie sich die Spielemesse für den Klimaschutz einsetzen will.


Nachdem Nintendo nicht auf der Gamescom 2022 vertreten war, wird der japanische Spielehersteller dieses Jahr wieder auf seiner gewohnt großen Bühne in Halle 9 zu finden sein. Das hat die Gamescom bereits auf ihren offiziellen Kanälen bestätigt.

Ein Spielegigant kehrt zur Gamescom zurück

Fans von Mario, Zelda und Co. können also wieder die bekanntesten Ableger des Nintendo-Universums ausprobieren. Vor allem der Hype um „The Legend of Zelda – Tears of Kingdom” dürfte nach wie vor groß sein. Das neueste Spiel der beliebten Action-Adventure-Reihe verkaufte sich nach seinem Release im Mai innerhalb von drei Tagen ganze zehn Millionen Mal und ist somit eines der erfolgreichsten Nintendo-Spiele aller Zeiten. Aber auch auf weitere Klassiker können sich die Fans freuen. So werden „Super Smash Bros Ultimate“, „Splatoon 3″ und „Mario Kart 8 Deluxe“ sogar in einem Turniermodus spielbar sein. Besucherinnen und Besucher können sich aber nicht nur untereinander messen, sondern auch E-Sport-Profis beim Zocken auf der Bühne zusehen. Außerdem wird auch der erst am 21. Juli veröffentlichte vierte Teil der „Pikmin“-Reihe auf der Messe zum Ausprobieren verfügbar sein.

Foto: Unsplash/Ryan Quintal

Neben Ubisoft, Sega und weiteren großen Namen wird es auch wieder eine breite Auswahl an Indie-Games von kleinen Entwicklerstudios geben. In einem Indie-Spiel stecken oft jahrelange Arbeit und viel Liebe zum Detail. Die Gamescom bietet auch in diesem Jahr eine eigene Ausstellungshalle für Indie-Entwickler. Die Spiele sind aber schon längst keine Nische mehr, wie etwa die Farmsimulation „Stardew Valley“ beweist. Das Spiel wurde ursprünglich von einer Person entwickelt und konnte sich mehr als 20 Millionen Mal verkaufen.

Foto: Stardew Valley

Programm außerhalb der Gamingwelt

Die Gamescom ist zwar als größte Spielemesse der Welt bekannt, allerdings kommen auch Anime-, Manga- und Cosplay-Fans auf ihre Kosten. Im „Cosplay Village” präsentieren Cosplayerinnen und Cosplayer aus der ganzen Welt ihre aufwendigen Kostüme. Während der Messe werden dort Workshops angeboten, Kostümwettbewerbe veranstaltet und Musik- und Show-Acts aufgeführt. Der Höhepunkt ist der große Cosplay-Wettbewerb am Samstag. Die Gamescom lockt außerdem jedes Jahr zahlreiche Berühmtheiten aus der Gamingwelt nach Köln. In der Signing Area haben Fans deswegen die Möglichkeit, Autogramme zu bekommen und Fotos zu machen.

Foto: Gamescom

Die Gamescom will eine nachhaltige Messe sein

Schon im vergangenen Jahr hat die Gamescom eine nachhaltigere und klimafreundlichere Richtung eingeschlagen. Durch eine Kooperation mit dem Münchner Unternehmen Climate Partner unterstützt die Gamescom klimafreundliche Projekte, wie zum Beispiel die Förderung von Windenergie in Brasilien. Ziel ist es, durch solche Projekte die CO2-Emissionen der Veranstaltung an anderer Stelle vollständig zu kompensieren.

Auch in diesem Jahr sollen unter dem Motto „Green is the new game” Maßnahmen für den Klimaschutz getroffen werden. Beim Kauf der Eintrittskarte haben Besucherinnen und Besucher erneut die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis von einem Euro ein Green-Ticket zu erwerben oder online eine Spende abzugeben. Mit dem Geld wird ein Mischwald in der Nähe von Bayreuth aufgeforstet.

Von Philip Jahn


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Über den Autor/die Autorin:

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