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„Your Place or Mine“: Kann der Film mit Romcoms von früher mithalten?

„Your Place or Mine“: Kann der Film mit Romcoms von früher mithalten?
Foto: Netflix

Die Netflix-Produktion „Your Place or Mine“ mit Ashton Kutcher und Reese Witherspoon wurde als Romcom im Stile der 2000er angeteasert. Abgesehen von den großen Namen ist davon aber nichts übriggeblieben, meint MADS-Autorin Lea Stockmann.


Debbie (Reese Witherspoon ) und Peter (Ashton Kutcher) sind beste Freunde, die vor 20 Jahren ein One Night Stand hatten und heute 5000 Kilometer voneinander entfernt wohnen. Für eine Woche tauschen sie ihr Zuhause. Peter fliegt nach Los Angeles, um auf Debbies Sohn aufzupassen, damit sie währenddessen in New York eine Weiterbildung machen kann. Schnell merken beide, dass sich in einer Woche viel verändern kann und sie vielleicht doch nicht immer ehrlich miteinander waren.

„Your Place or Mine“: Gefühle auf Distanz

Die Menge an Charakteren kann nicht davon ablenken, dass das vermeintliche Liebespaar im neuen Netflix-Film „Your Place or Mine“ nur wenige Minuten gemeinsam vor der Kamera verbringt – und das bei einer Laufzeit von fast zwei Stunden.

Während unzählige Handlungsstränge geöffnet werden – da wären der süße Buchverleger Theo, Debbies Millionärsfreundin in New York und ihr Tech-Milliardär-Nachbar, der ihren Garten pflegt und heimlich auf sie steht -, rückt die Geschichte von Debbie und Peter in den Hintergrund. Ohne die regelmäßigen Telefongespräche zwischen den beiden könnte man glatt vergessen, dass es sich hier um eine Liebesgeschichte auf Umwegen handelt.

Romcom ohne Comedy oder Romantik

Auch wenn die Nebencharaktere immer wieder für einen Lacher sorgen sollen, wirken die One Liner eher gezwungen. Debbies und Peters überstürzte Liebeserkenntnis kommt trotz der Filmlänge viel zu kurz. Es fehlen die Klischees, Dates und süßen Momente, die man aus den Romcom-Klassikern kennt, in denen Kutcher und Witherspoon früher mitgespielt haben.

Von Lea Stockmann


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

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