Shitstorm gegen Blake Lively: Was bei der Promo für „Nur noch ein einziges Mal” schiefläuft
Lange zählten sie zu den beliebtesten Celebrity-Couples: Blake Lively und Ryan Reynolds. Jetzt aber bekommt vor allem Lively viel Kritik ab – wieso eigentlich? Und was hat das mit der Buchadaption von „It ends with us” zu tun?
Ein Film, der für Schlagzeilen sorgt: Die Verfilmung von Colleen Hoovers Buchhit „It ends with us”, im Deutschen „Nur noch ein einziges Mal”, ist in den Kinos angelaufen. Auch die PR-Tour ist in vollem Gange, wobei vor allem Blake Lively und Justin Baldoni als Hauptdarsteller im Fokus stehen. Er hat Regie geführt, sie war auch im Produzententeam dabei. Doch Lively steht nun in der Kritik.
Man kennt sie als das It-Girl Serena van der Woodsen in „Gossip Girl”, als Ehefrau von Ryan Reynolds und als Teil des Taylor-Swifts-Squads: Blake Lively. Das Internet liebt sie eigentlich, und so war die Vorfreude vieler Fans auf die Verfilmung von Hoovers Booktok-Hit groß.
Promo von Blake Lively: „Grab your friends, wear your florals!”
Bereits auf roten Teppichen tauchten Lively und Baldoni nicht zusammen auf. Fans spekulieren in den sozialen Medien, dass ein Streit die Filmcrew spalte. Auch promoten beide den Film völlig unterschiedlich. Häusliche Gewalt nimmt im Plot eine große Rolle ein. Doch Lively und auch ihr Mann Ryan Reynolds, der ebenfalls im Film involviert war, führen ihre PR-Tour, als sei der Film eine leichte Feel-Good-Romanze. Zudem hat Lively ihre eigene Haarmarke kürzlich gelauncht, die ebenfalls Erwähnung in Interviews und Ankündigungen findet.
Auch eine Promo-Party gemeinsam mit ihrer Alkoholmarke Betty Buzz organisierte Lively. Nun steht sie in der Kritik, einen Film über häusliche Gewalt nicht nur fahrlässig zu promoten, sondern dazu auch noch die Plattform für ihre eigenen Marken nutzen. Ihr Appell an Fans, ins Kino zu gehen, fasst ihre Haltung gut zusammen: „Grab your friends, wear your florals!”
Baldoni wiederum spricht völlig anders über den Film und hat in seiner Bio auf Instagram permanent eine Hilfsorganisation für Opfer häuslicher Gewalt verlinkt. Für viele ist daher klar: Sie stehen im potenziellen Streit des Filmteams klar auf seiner Seite.
Bei Lively hingegen steht in den Kommentaren auf Instagram: „I’m very confused. You missed the entire purpose of the movie. I’m sad and disappointed” oder auch „Blake… did you read the book?” Die Kritik kommt anscheinend an: Auf Instagram postete sie in ihrer Story Hilfsangebote für Opfer von häuslicher Gewalt. In der Bio verlinkt sie jedoch weiter ihre Alkoholmarke.
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