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Neue Serien auf Netflix, Amazon und Sky im April 2019

Neue Serien auf Netflix, Amazon und Sky im April 2019
Foto: imago/Cinema Publishers Collection

Oh, es wurde so viel geteasert, getrailert, gelockt und wenig geleaked: Vor dem Start der finale Staffeln von „Game of Thrones“ haben die Stars der Serie, Maisie Williams, Sophie Turner, Emilia Clarke oder Kit Harrington brav für Promo-Zwecken den Fans der Serie harmlose, spoilerfreie Häppchen über die achte und finale Staffel des Fantasy-Epos gegeben.

Aber es gibt im Serienapril auch Platz hinter den Schlachten der sieben Königslande. Wir haben sie fein sortiert, geschichtet und von Töpfchen zu Kröpfchen, von Japp zu Nö, von lieblich bis schwierig.

Lest auch hier: Neue Serien auf Netflix, Amazon Prime und Sky im März 2019

Game of Thrones“, 15. April, Staffel 8, Sky

Pflichtveranstaltung und so viel mehr: Dö-döp-dödödööp-döp, dödödööp-döp, dödödööp-döp. Die Titelmusik von Game of Thrones tingelt durch den gesamten April – denn für die Häuser Stark, Targaryen, Lannister und die weißen Wanderer gilt es ab dem 15. April die finale Schlacht um den Thron auszutragen – die Filmarbeiten für eben jene Schlacht haben in Irland angeblich 50 Nächte gedauert.

Bestimmt werden einige Köpfe rollen. Wer letztlich aber seinen Allerwertesten auf den Schwerterthron pflanzen kann, und ob dieser nach dem ganzen Gekloppe überhaupt noch steht, ist die große Frage, die Fans des Fantasy-Epos von George R. R. Martin seit 2011 beschäftigt. Doch ist die Serie auch etwas für Frühaufsteher: Pro Woche ist eine Folge in der Nacht von Sonntag auf Montag ab etwa 4 Uhr verfügbar. Start ist am Montagfrüh, 15. April.

Chilling Adventures of Sabrina, Staffel 2, ab dem 5. April, Netflix

Klassenausflug in die Hölle: Sabrina war einst die Teenager-Hexe auf Prosieben, immer niedlich, lustig, bunt. Schon im Herbst 2018 kam das große Relaunch der einstiegen Sitcom bei Netflix heraus – als dunkle, blutrünstige Zwillingsversion. In Staffel 2, Sabrina ist eine getaufte Hexe, legt sie sich Buffy-mäßig mit allen möglichen Dämonen an, ohne wirklich engelsrein zu sein.

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, Staffel 1, ab 1. April, TV Now

Miniserie mit McDreamy: Patrick Dempsey startet beim RTL-Streamingdienst TV Now in “Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ als reicher und berühmter Schiftsteller durch, auf dessen Grundstück eine Leiche gefunden wurde. Und wird als titelgebender Harry Quebert nun des Mordes verdächtigt.

Huge in France, Staffel 1, ab 12. April, Netflix

Perspektivwechsel: Gad Elmaleh ist ein großer Star in Frankreich – wirklich. Also auch in echt, ein Comedy-Star. In der Serie „Huge in France“ spielt er sich selbst, der nach Los Angeles fliegt, um ein bisschen Quality Time mit seinem schwerpubertärenden, modelnden und entfremdeten Sohn zu verbringen. Jetzt könnte Papá mit seinem Ruhm auftrumpfen. Doch in den USA kennt ihn halt keiner. Und der Sohn eifert lieber seinem Bodybuilder-Ziehvater nach. Lustig und sonnig lohnt sich die Serie im Becken der Düsternis-Crime-Suppe der Streamingwelt.

Barry, Staffel 2, ab 1. April, Sky

Kalter Killer mit Schauspielambitionen: Barry ist ein eher mieserabler Auftragsmörder. Nachdem er aus Versehen in Staffel 1 einer Schauspieltruppe beigetreten ist, versucht er nun in Staffel 2 dem kriminellen Leben abzuschwören. Er verkauft jetzt Sport-BHs und knutscht mit seiner Freundin. Und das mit dem rechtschaffenen Leben klappt dann nicht so gut, die Pistole rutscht ihm immer wieder aus. Die Serie hat drei Emmys für die erste Staffel bekommen, recht so.

Unser Planet, ab 5. April, Staffel 1, Netflix

Bildungsfernsehen vom Altmeister: Der britische Dokumentarfilmpionier Sir David Attenborough ist wieder mit seinen Kameras losgezogen, um die Welt zu erklären. Oder eher die biologischen Vorgänge darauf. Statt in schwarz-weiß wie früher gibt es nun die Dokuserie „Unser Planet“ in 4k und als Streamingangebot.

Deception, Staffel 1, ab 20. April, Amazon Prime

Polizeiserie mit einer Prise Magie: Der Bühnenmagier Cameron Black, gerade passenderweise in einer Karrierekrise, hilft dem FBI beim Aufspüren eines Zauberei-verzückten Superverbrechers. Nettes Genremix.

Ein besonderes Leben, Staffel 1, ab 12. April, Netflix

Außenseiter par excellence: Ryan O’Connell spielt sich in der Serie selbst. In seinem autobiografischen Buch „I’m Special: And Other Lies We Tell Ourselves“ erzählt O’Connell von seinem Heranwachsen als Homosexueller. Besondere Herausforderungen: Er hat eine Bewegungsstörung. Diese Diagnose verfolgt ihn – die Menschen um ihn herum behandeln ihn plötzlich anders. Produziert wurde die Serie von „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons.

Du gegen die Wildnis – Bear Grylls, Staffel 1, ab 10. April, Netflix

Harmloser Selbsttest: Wie lang man sich wohl im Überlebenskampf in der Wildnis abseits der Zivilisation halten würde? Das lässt sich jetzt völlig gefahrenfrei und ganz und gar innerhalb der Zivilisation zwischen Sofadecken und Kissen testen.

Ohne Kratzer, Schmerzen, Durst und Hunger – die Cola steht schließlich griffbereit auf dem Couchtisch. Anstelle der eigenen sterblichen Leibeshülle schleppt sich Überlebensexperte Bear Grylls durch die feindselige Natur und überlässt es in der interaktiven Serie dem Zuschauer, überlebenswichtige Entscheidungen zu treffen.

Midnight Texas, Staffel 2, ab 4. April, Sky / Syfy

Übernatürlich: Einer kann Tote beschwören, ein anderer ist Vampir und eine dritte kann Dinge durch die Luft fliegen lassen. In der kleinen Stadt „Midnight“ haben Geschöpfe der Finsternis Zuflucht gefunden, bis eine Frau ermordet am Fluss gefunden wird. Dann wird der Totenbeschwörer des Mordes verdächtigt – und ein Krieg zwischen den Menschen des Tages und den Gestalten der Nacht bricht aus.

Future Man, Staffel 2, ab 5. April, Amazon Prime

Quatsch von vorn bis hinten: Eigentlich wollten sie die Zukunft retten, aber, wie es beim Raumzeitkontinuum so ist, haben sie jetzt auch die Vergangenheit versaut. Der Durchschnitts-Loser Josh wird erneut zum Helden, nachdem er in Staffel 1 der enttäuschende „Auserwählte“ war, kriegt er jetzt in der Apokalypsen-Gesellschaft den bescheidenen Decknamen „Jesus“ verpasst. Nur für Zuseher mit einer gewissen Albernheitsresistenz geeignet.

Bosch, Staffel 5, ab 19. April, Amazon Prime, Staffel 2 bei Sky

Nein liebe Serienfreunde, dies ist nicht die Geschichte über ein DIY-Projekt mit Superbohrer, sondern eine klassische Polizeiserie. Bosch geht in der fünften Staffel zum ersten Mal undercover. Der erfahrene Cop muss sich dabei neuen Herausforderungen stellen und, wie es bei amerikanischen Polizisten der Fall ist, dauernd grimmig gucken und sprechen.

Und sonst läuft noch im Serienkalender auf Netflix, Amazon und Sky

Veep, Staffel 7, ab 1. April, Sky

Gotham, Staffel 4, ab 1. April, Netflix

Die Goldbergs, Staffel 6, ab 4. April, Sky

Das Römische Reich: Caligula: Der wahnsinnige Kaiser, Staffel 1, ab 5. April, Netflix

Quicksand – Im Traum kannst du nicht lügen, ab 5. April, Netflix

The Tick, Staffel 2, ab 5. April, Amazon Prime

Body of Proof, Staffel 1-3, ab 5. April, Amazon Prime

Tijuana, Staffel 1, ab 5. April, Netflix

Marvel’s Cloack & Dagger, Staffel 2, ab 5. April, Amazon Prime

Warrior, ab 6. April, Staffel 1, Sky

The Bold Type, Staffel 3, ab 10. April, Amazon Prime

Black Summer, Staffel 1, ab 11. April, Netflix

Golden Boy, Staffel 1, ab 22. April, Netflix

The Good Fight, Staffel 3, ab 24. April, Fox / Sky

Bonding, Staffel 1, ab 24. April, Netflix

High Maintenance, Staffel 3, ab 24. April, Sky

The Protector, Staffel 2, ab 26. April, Netflix

Yankee, Staffel 1, ab 26. April, Netflix

A Discovery of Witches, Staffel 1, ab 26. April, Sky

Why Do We Dance? Staffel 1, ab 29. April, Sky

Von Geraldine Oetken / RND


Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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