Neue EP von Suki Waterhouse: „Blackout Drunk” überzeugt
Suki Waterhouse hat nach der Geburt ihres ersten Kindes neue Musik veröffentlicht – ein gelungenes Comeback, meint MADS-Autorin Marie.
„Memoir of a Sparklemuffin” – so heißt das kommende Album von Sängerin Suki Waterhouse. Darauf gibt es bereits einen Vorgeschmack: die EP „Blackout Drunk”, erschienen am 1. August. Erst im April haben Waterhouse und Robert Pattinson ihr erstes Kind bekommen, doch eine lange Pause folgte darauf nicht. Die Sängerin bringt nicht nur neue Musik raus, sondern geht im Herbst und Winter auch auf Tour. Ihre Fans sind ihr dafür sehr dankbar – und freuen sich auf den 13. September, wenn „Memoir of a Sparklemuffin” mit 18 Tracks erscheint.
Suki Waterhouse: Zweites Album in Aussicht
Es wird gerade mal das zweite Studioalbum sein, doch das merkt man den Zahlen nicht an: Neun Millionen Hörende sind es auf Spotify, 4,2 Millionen Follower und Followerinnen auf Instagram. Suki Waterhouse ist musikalisch vor allem durch „Good Looking” bekannt geworden, doch neben dieser Hit-Single kennen viele sie aus Filmen wie „Love, Rosie” und der Serie „Daisy Jones and The Six”.
Auf der neuen EP singt Waterhouse von einem Partner, der sie betrügt, von Traurigkeit, dann aber wiederum auch von guten Zeiten in einer Beziehung. Ist der erste (und titelgebende) Track „Blackout Drunk” noch voller Zweifel und toxischen Dynamiken, endet die EP mit der Liebesballade „To Love”. An Facetten mangelt es der Sängerin nicht – was bereits Aussicht auf ein vielschichtiges Sophomore-Album gibt.
Umgang mit ihrem Aussehen
Frustrierend ist jedoch: In ihren Kommentaren lassen gar nicht mal so viele positive Kommentare zur Musik finden. Nicht etwa, dass sich Fans nicht freuen – der Fokus liegt nur vielmehr auf ihrem Aussehen nach der Schwangerschaft. „Ok it’s actually really rude of you to look this great postpartum. You’ll be hearing from my lawyer”, heißt es da, oder „Aren’t you still breastfeeding?” und auch „Praying i look this good after giving birth”. Das ist schade – und ändert sich hoffentlich mit der Veröffentlichung von „Memoir of a Sparklemuffin”.
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