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Melancholischer Trotz: So klingt Peter Dohertys neues Album

Melancholischer Trotz: So klingt Peter Dohertys neues Album
Foto: Quelle: imago

Pete Doherty fiel in der Vergangenheit nicht zuletzt durch regelmäßige Drogenexzesse auf. Auf seinem neuen Solo-Album „Peter Doherty and the Puta Madres“ singt er einmal mehr über sein kaputtes Leben – und klingt dabei auch ein wenig trotzig.


​Dass Pete Doherty mit 40 noch lebt, hätten viele sicher nicht gedacht – fiel der Musiker in der Vergangenheit doch eher mit Drogen- und Gewaltexzessen auf. Aus seiner erste Band „The Libertines“ flog er deswegen mehrmals raus. Mit den „Babyshambles“ und Solo als „Peter Doherty“ machte der Brite weiter Musik.

Jetzt hat er ein neues Album herausgebracht: Auf „Peter Doherty and the Puta Madres“ singt der Brite, begleitet von einer fünfköpfigen Band mal melancholisch, mal trotzig über sein kaputtes Leben.  

Mit den „Puta Madres” kreiert Doherty ein aufregendes Gypsy-Folk-Rock-Gemisch: Statt Gitarrengeschrammel dudeln in „A Fool There Was“ Geigen vor sich hin und lassen Sätzen wie „I know what you say about me, well, I mostly agree“, also „Ich weiß, was ihr über mich sagt, größtenteils stimme ich euch zu“ beiläufig tiefsinnig klingen. Noch ernster kommt „Paradise Is Under Your Nose” mit ruhigen Gittarrenriffs und nostalgischen Zeilen daher.

Den „alten” Doherty findet man am ehesten noch in dem  rockigsten  „Who’s Been Having You Over“, mitsamt düsteren Kirchenorgeln und E-Gitarren, wieder.

Von Carlotta Hartmann


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