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„The Masked Singer“-Gewinner Max Mutzke gibt privates Interview nach der Show

„The Masked Singer“-Gewinner Max Mutzke gibt privates Interview nach der Show
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Max Mutzke ist der große Gewinner der ProSieben-Kostümparade „The Masked Singer“. Im Interview nach der Show spricht er über seine Familie, seine Liebe zum Weltall – und warum er sich die Auftritte der Konkurrenz nicht anschauen konnte.


Mission „The Masked Singer“ erfolgreich abgeschlossen. Um Mitternacht wurde offiziell enthüllt, dass Sänger und Grand-Prix-Teilnehmer Max Mutzke unter dem Astronautenkostüm steckte. Doch um das Geheimnis möglichst lange zu bewahren, weihte Mutzke seine Familie nicht ein.

„Mein Vater weiß noch immer nicht, dass ich der Astronaut bin“, sagte er zum RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) im Anschluss an die Sendung. Der sei gerade auf einem Musikfestival in Frankfurt und würde es frühestens Freitag erfahren. „Ich bin immer viel unterwegs. Das kennen meine Eltern gar nicht anders. Deshalb ist es auch nicht besonders aufgefallen, wo ich die letzten sechs Wochen gesteckt habe. Das müsste mir jetzt zu denken geben…“, sagte er und lacht.

So wurde Max Mutzke selbst immer mehr zum Astronauten bei „The Masked Singer“

Schon früh stand für ihn fest, dass er bei der Show ein Astronautenkostüm tragen wollte. „Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, ein Album zum Jubiläum der Mondlandung zu machen. Aber dann war es zu offensichtlich und ich fand es ein bisschen langweilig. Dann habe ich mir den Astronauten aber doch ausgesucht, weil ich das Kostüm auf Fotos schon so geil fand. Irgendwie hat das was Mystisches.“

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Auch seine Songauswahl wie „Tears in Heaven“ von Eric Clapton oder „Earth Song“ von Michael Jackson hatten immer etwas mit der Thematik Weltraum zu tun. „Ich bin dann auch recht schnell auf die Idee gekommen, Songs zu nehmen, die damit irgendwas zu tun haben.“ Nach jeder gewonnenen Show habe er bereits nachts mit Freunden am Telefon gebrainstormt, welche Titel er in der darauffolgenden Woche zum Besten geben könnte. Wichtig sei nur gewesen, dass sie zur Maskerade passen: „Man kam immer mehr in diese Rolle rein!“

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Während „The Masked Singer“ lief, schottete sich Max Mutzke als Astronaut immer ab

Während der Shows schottete er sich so gut es ging von seinen neun Konkurrenten ab: „Ich habe mir keine einzige Performance angeschaut. Das habe ich auch vor 15 Jahren nicht gemacht, weil ich damit nicht umgehen kann. Auch nicht mit den ganzen Kommentaren im Internet. Ich will einfach nichts wissen. Das war tatsächlich für mich einfacher, in diesen Backstageräumen, die wir hatten. Da gab es zwar auch Fernseher und ich hätte mir alles angucken können, aber bei mir war immer aus. Ich habe die ganze Zeit gelesen und ein bisschen geprobt. Irgendwann hieß es dann, in zwanzig Minuten trittst Du auf. Das große Glück war, dass ich nie gewackelt habe und nach den Auftritten direkt im Auto nach Hause fahren konnte. Daher musste ich mich mit der Sendung nicht so auseinandersetzen, außer mit dem, was ich gemacht habe. Jetzt im Nachhinein werde ich es mir vielleicht noch mal anschauen.“

Von Thomas Kielhorn / RND


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