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„IF: Imaginäre Freunde“: Unterhaltsamer Familienfilm mit Ryan Reynolds

„IF: Imaginäre Freunde“: Unterhaltsamer Familienfilm mit Ryan Reynolds
Foto: picture alliance/dpa/Paramount Pictures | Jonny Cournoyer

Kinder haben eine blühende Fantasie und erschaffen auch gern mal unsichtbare Wesen. Der Kinofilm „IF: Imaginäre Freunde“ greift genau dieses Thema auf und bietet eine unterhaltsame Fantasy-Komödie, die nicht nur Kinder bewegt, meint MADS-Autorin Tara.


Im Familienfilm „IF: Imaginäre Freunde“ besitzt die junge Bea (Cailey Fleming) eine besondere Fähigkeit: Sie ist in der Lage, die imaginären Freunde von Kindern zu sehen. Als ihr verrückter Nachbar Cal (Ryan Reynolds) das bemerkt, begeben sich beide auf eine Reise voller Abenteuer und versuchen, Kinder und ihre imaginären Freunde wieder zusammenzuführen. Schnell müssen die beiden feststellen, dass sich diese Aufgabe als herausfordernder entpuppt als gedacht.

„IF: Imaginäre Freunde“: Fantasy-Komödie

Mit „IF: Imaginäre Freunde“ versucht sich Regisseur John Krasinski, der vor allem durch seine Rolle als Jim bei „The Office“ bekannt ist, erstmalig an einer Fantasy-Komödie und beweist, dass er neben Horror und Drama auch dieses Genre beherrscht. Auch wenn Witze und Dialoge definitiv auf jüngere Zuschauende ausgelegt sind, können auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen. Durch die Krankheit von Beas Vater und die damit verbundene schwierige Phase für die ganze Familie gelingt der Wechsel von Fiktion zur Realität mühelos und sorgt für emotionale Momente. Die Abkürzung IF funktioniert zwar auch im Deutschen, verloren geht aber die englische Doppelbedeutung: „If“ bedeutet schließlich auch „wenn“ oder „ob“. Das passt im Kontext von imaginären Freunden natürlich besonders gut.

Zu Beginn tut sich der Film schwer, die Spannung zu halten, was sich dann aber nach etwa einem Drittel legt. Zu kritisieren ist außerdem, dass viel Werbung für Lina Larissa Strahl als Synchronsprecherin der deutschen Fassung gemacht wurde und diese im Film dann letztlich nur wenige Zeilen spricht. Insgesamt ist der Film dennoch sehenswert und lädt dazu ein, in eine andere Welt einzutauchen – und sich an die eigenen Kindheitsfreunde zu erinnern.

Info: Der Film startet am 16. Mai in den deutschen Kinos.

Von Tara Yakar


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