Seite auswählen

Werbung

Gefühlvoller Indiepop ist gefragt: Das sind Jeremias

Gefühlvoller Indiepop ist gefragt: Das sind Jeremias
Foto: Lucio Vignolo/Universal

61,2 Millionen Spotify Streams im Jahr 2022, nominiert beim Preis für Popkultur: Für die deutsche Indiepop- und Disco-Funk-Band Jeremias läuft es gut. In diesem Jahr steht die nächste Tour an.


Die vier Jungs des Indiepop-Band Jeremias sind zwar erst Mitte 20 – gemeinsam musizieren sie in der aktuellen Konstellation aber schon seit fünf Jahren. Leadsänger Jeremias Heimbach hatte sogar schon drei Jahre zuvor den Wunsch einer eigenen Band und kontaktierte seinen Schulfreund Olli. Über gemeinsame Freunde lernten sie dann die anderen beiden Mitglieder kennen – vollständig war die Band. Mittlerweile ist die Truppe deutschlandweit bekannt: Mehr als 60 Millionen Streams von 3,1 Millionen Hörerinnen und Hörern aus 177 Ländern konnten die vier im vergangenen Jahr bei Spotify verzeichnen. Auch eine Nominierung in der Kategorie „Beeindruckendste Liveshow“ für ihre „Golden Hour Tour“ konnten sie beim Preis für Popkultur 2022 verzeichnen. Bei dem Erfolg ist es kaum verwunderlich, dass die Band eine neue Tour für dieses Jahr angekündigt hat.

„Unique“-Tour durch Deutschland, Österreich und Schweiz

Die „Unique“-Tour mit insgesamt 17 Auftritten beginnt am 27. Mai in Potsdam, führt unter anderem durch Köln, Dresden, Leipzig und Berlin und endet am 14. Oktober in der Heimatstadt der vier Jungs, Hannover. „Bewegung ist grundsätzlich geil, neue Gerüche, neue Stimmen, neue Städte, neu inspiriert werden“ – so beschreiben Jeremias die Erwartungen in der Tourankündigung.

Bekannt ist die Band besonders durch ihre gefühlvollen, oft melancholischen Songs über Liebe, Beziehungen und den schnelllebigen Alltag im Musik- und Showbusiness. Da Jeremias Heimbachs Mutter aus Paraguay kommt und er zum Teil spanisch-sprachig aufgewachsen ist, hat die Band auch spanische Songs wie „bésame mucho“ im Programm. Besonders stolz sind die Jungs nach eigener Aussage jedoch auf den Song „weniger“, der das Album „Golden Hour“ abschließt. Doch wie es aussieht, fangen sie gerade erst an.

Von Jana Paulsen


Lies auch:


Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert