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Eminem veröffentlicht „The Death of Slim Shady“ – Ende einer Ära?

Eminem veröffentlicht „The Death of Slim Shady“ – Ende einer Ära?
Foto: Jeremy Deputat/Universal Music

Marshall Mathers, früher als Slim Shady, heute unter dem Namen Eminem bekannt, hat am 12. Juli mit Shady Records, Aftermath Entertainment und Interscope Records sein zwölftes Studioalbum veröffentlicht. Und das klingt wirklich gut, findet MADS-Autorin Emily.


Marshall Mathers, bekannt unter seinem Künstlernamen Eminem und seinem früheren Alias Slim Shady, hat sein mittlerweile zwölftes Studioalbum herausgebracht. Zuvor veröffentlichte er seine Single „Houdini“ am 31. Mai und die Single „Tobey“ am 2. Juli, welche er mit Big Sean und BabyTron aufnahm. 

„The Death of Slim Shady“ vollendet die Geschichte des Rappers. In einem umfassenden Album mit 19 Titeln zeigt Eminem erneut seine Stärke: das Geschichtenerzählen. In einigen seiner Werke baut er mehrdeutige Lyrics ein und blickt dabei immer wieder auf seine Karriere zurück. Er greift altbekannte Worte und Lines auf, sein Alter-Ego ist so wiederkehrend präsent. 

Eminem: Song für Tochter ist Highlight des Albums

Highlight dieses Albums ist der Song „Somebody Save Me“. Hier steht der Rap in Hintergrund, denn der Chorus wurde weich eingesungen. Das Lied ist seiner Tochter gewidmet, was dafür sorgt, dass das Lied an Eminems „Mockingbird“ aus 2004 erinnert, in welchem er ebenfalls über seine einzige Tochter singt und sich in dem Song an sie richtet. 

Generell hat Eminem mit „The Death of Slim Shady“ ein wirklich starkes Album abgeliefert, das vor allem Fans gefallen wird, die seine älteren Alben aus den späten 90ern und frühen 2000ern lieben. Gerade in seinen letzten beiden Alben („Music to be Murdered by“ und „Curtain Call 2“) ist die Stimmung eher düster und weniger tiefgreifend. Dieses Album greift seinen alten Style ganz neu auf und vermittelt seine tiefgründigere Message.  

Von Emily Kleinert


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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