Diese Serie thematisiert Rassismus und Privilegien – und trifft damit den Zeitgeist
Manchmal holt die Realität Serien oder Filme ein. So auch „Little Fires Everywhere“: In der Mini-Serie geht es um Rassismus und Privilegien – Themen, die spätestens seit #BlackLivesMatter top aktuell sind.
Kerry Washington und Reese Witherspoon spielen in der Serie „Little Fires Everywhere“ zwei sehr verschiedene Mütter, deren Schicksale aber immer mehr miteinander verbunden werden. Elena (Witherspoon) führt ein scheinbar perfektes Familienleben mit erfolgreichem Mann und vier Kindern; Mia (Washington) ist alleinerziehend und beginnt, für Elenas Familie zu arbeiten. Dann wird Elenas Haus angezündet und die Polizei versucht herauszufinden, wer der Familie etwas antun will.
Die Mini-Serie des US-Streamingdienstes Hulu basiert auf Celeste Ngs gleichnamigem Roman. „Little Fires Everywhere“ spielt in den 90er-Jahren in Shaker Heights, Ohio. Dabei trifft die Serie, die auf Amazon Prime zu sehen ist, einen Nerv und ist aktueller denn je: Es geht um Themen wie Rassismus und Privilegien. Die Serie gehört daher zu den relevantesten des Jahres, sie ist sogar in fünf Kategorien für den Fernsehpreis Emmy nominiert.
Von Marie Bruschek
Lies auch: