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„Die Karte“: Andreas Winkelmann setzt seine Thriller-Reihe fort

„Die Karte“: Andreas Winkelmann setzt seine Thriller-Reihe fort
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Bereits zum vierten Mal ermittelt Polizist Jens Kerner mit seiner Kollegin Rebecca Oswald in einem Mordfall. Der neue Thriller der Reihe „Die Karte“ von Andreas Winkelmann ist genauso gut wie seine Vorgänger, meint MADS-Autorin Chantal.


„Die Karte“ setzt bei einem Thema an, das für viele Männer wohl etwas ganz Alltägliches ist: alleine eine Runde laufen. Für Frauen kann das dagegen schnell bedrohlich werden. Alle Joggerinnen im neuen Thriller von Andreas Winkelmann haben eins gemeinsam – ihr Fitness-Tracker ist stets mit dabei. Davon fühlt sich jemand ganz besonders angezogen und lässt die Frauen nicht lange alleine laufen. Nachdem eine Joggerin tot aufgefunden wird, beginnt Polizist Jens Kerner mit den Ermittlungen, um den Mörder zu schnappen. Eines ist ihm und seiner Kollegin Rebecca Oswald jedoch auch in diesem Fall klar: Töten ist immer persönlich. 

„Die Karte“ bleibt spannend bis zum Schluss

Die einzelnen Romane der Reihe rund um Kerner und Oswald funktionieren auch unabhängig voneinander. Wer die ersten drei Bände schon mochte, der wird auch vom vierten Teil „Die Karte“ nicht enttäuscht. Der Thriller behält das komplette Buch über seine Spannung bei und zieht die Leserinnen und Leser in seinen Bann. Trotzdem hätte man sich bei der Auflösung noch mehr Extravaganz erhofft. Wer „Die Karte“ als erstes aus dem Vierteiler liest, wird jedoch auch auf die anderen Romane rund um Kerner und Oswald neugierig. 

Von Chantal Moll


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