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Die beste Zeit zum Backen: MADS empfiehlt vier besondere Weihnachtsrezepte

Die beste Zeit zum Backen: MADS empfiehlt vier besondere Weihnachtsrezepte
Foto: Unsplash/Annie Spratt

Keine Lust auf klassische Plätzchen? Kein Problem! MADS stellt besondere Weihnachtsrezepte vor, die perfekt in die Adventszeit passen.


Weihnachtliche Biskuitrolle

Wer genug von der allseits bekannten klassischen Biskuitrolle hat, sollte einen Blick auf die Weihnachtsversion werfen: Diese sieht nicht nur besonders aus, sie schmeckt auch super lecker.

Zutaten:

  • 5 Eier
  • 120 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 90 Gramm Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Vanillin oder Vanillearoma
  • 50 Gramm Pflanzenöl
  • Jeweils eine Tube rote und grüne Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Die Eier werden getrennt, zu dem Eigelb kommen 50 Gramm Zucker sowie eine Prise Salz. Das Ganze wird dann mit dem Mixer schaumig geschlagen. Im Anschluss wird das Eiweiß steifgeschlagen. Gebt den restlichen Zucker nach und nach zum Eiweiß und schlagt die Masse so lang steif, bis ihr die Schüssel umdrehen könnt, ohne dass etwas herausläuft. Zur Eigelbmasse kommen jetzt Mehl, Backpulver, Vanillin/Vanillearoma und Pflanzenöl. Die Mixtur muss noch mal eine Minute vermengt werden. Anschließend wird nach und nach die Eiweißmasse untergehoben und der Teig in zwei Schüsseln aufgeteilt. Die eine Hälfe färbt ihr rot ein, die andere grün. Füllt den Teig in zwei Spritzbeutel. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und zieht immer abwechselnd jeweils eine rote und eine grüne Linie aufs Blech.

Den Teig backt ihr nun bei 170 Grad für zehn bis 13 Minuten. In der Zwischenzeit könnt ihr euch schon mal eine Füllung aussuchen. Hierbei kann man sich kreativ ausleben: Passend sind zum Beispiel Buttercreme, Marmelade, Sahne mit Nüssen, Himbeeren oder Kirschen. Wenn der Teig fertig ist, legt ihn auf einen Rost und lasst ihn für eine Stunde abkühlen. Ist der Biskuitboden abgekühlt, kann die Füllung darauf verstrichen werden. Jetzt müsst ihr die Rolle nur noch einrollen und sie ist fertig. Wer möchte, kann sie im Anschluss noch dekorieren.

Geschmolzene-Schneemann-Kekse

Zutaten:

  • Kekse
  • Zuckerguss
  • Weiße Schokolade
  • Vollmilchschokolade
  • Marshmallows
  • Lebensmittelfarbe
  • Zahnstocher
  • Gummischnüre (optional)

Zubereitung:

Gebt zunächst etwas Zuckerguss auf eure Kekse und legt dann einen Marshmallow darauf. Schmelzt etwas weiße Schokolade und färbt sie anschließend orange. Zeichnet mit Zahnstochern, die ihr in die orangefarbene Schokolade getunkt habt, kleine Karottennasen auf die Marshmallows.

Die Vollmilchschokolade schmelzt ihr ebenfalls ein, um damit kleine Knöpfe und zwei Arme auf den Zuckerguss zu malen, zusätzlich braucht euer Marshmallow noch ein Gesicht. Optional können noch Gummischnüre um die Marshmallows geknotet werden, um als Schal zu dienen.

Spekulatius-Tiramisu

Wer Spekulatius und Tiramisu mag, wird dieses Rezept für ein einfach zubereitetes, weihnachtliches Spekulatius-Tiramisu lieben.

Foto: Unsplash/Victoria Aleksandrova

Zutaten:

  • 200 Gramm Spekulatius
  • 2 Esslöffel Kakaopulver
  • 100 Milliliter Milch
  • 200 Milliliter kalte Milch
  • 100 Gramm kalte Schlagsahne
  • 1 Packung Tiramisu-Creme
  • (optional: 4 Tropfen Rumaroma)

Zubereitung:

Als erstes verteilt ihr Spekulatius auf dem Boden einer rechteckigen Schale. Jetzt bestäubt ihr die Kekse mit einem Esslöffel Kakaopulver und im Anschluss beträufelt ihr sie mit etwa 50 Millilitern Milch. Nun geht es an die Creme: Gebt 200 Milliliter kalte Milch, Sahne und optional Rumaroma in einen Rührbecher. Nun gebt ihr das Cremepulver dazu und verrührt alles mit einem Mixer für drei Minuten.

Die Hälfte der Creme verteilt ihr nun über dem Spekulatius in der Schale, legt die restlichen Spekulatius-Plätzchen darauf, bestäubt sie wieder mit einem Esslöffel Kakao und beträufelt sie mit 50 Millilitern Milch. Der Rest der Tiramisu Creme kommt nun wieder auf die Schicht Spekulatius. Jetzt muss das Spekulatius-Tiramisu für zwei Stunden in den Kühlschrank. Anschließend kommt der restliche Kakao über die Creme. Wer noch zusätzlich dekorieren möchte, legt vorsichtig einige Ausstechformen auf das Tiramisu und streut dann den Kakao darüber – so entsteht ein schönes Muster.

Rezept von: Dr. Oetker

Lebkuchenmänner

Was wäre Weihnachten ohne Lebkuchen – und vor allem ohne Lebkuchenmänner? Mit diesem Grundrezept gelingt der Weihnachtsklassiker ganz einfach.

Foto: Unsplash/Filip Mishevski

Zutaten:

  • 130 Gramm Honig                                                                                      
  • 80 Gramm Butter
  • 70 Gramm Zucker
  • 1 Teelöffel Pottasche
  • 1 Esslöffel Wasser
  • 320 Gramm Mehl
  • 1 Esslöffel Kakaopulver
  • ½ Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Ei
  • 3-4 Esslöffel Milch

Zubereitung:

Den Honig mit der Butter und 70 Gramm Zucker in einem Topf zum Aufkochen bringen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Anschließend stellt ihr den Topf beiseite und lasst die Masse 30 Minuten abkühlen. Jetzt wird Pottasche im Wasser aufgelöst. Anschließend werden in einer Schüssel Mehl, Kakao und Zimt miteinander vermischt. Danach werden die Honig-Butter-Zucker-Mischung, Pottasche und ein Ei dazugeben, um sie mit dem Knethaken-Mixer für zwei Minuten glatt zu kneten.

Der fertige Teig muss nun in Frischhaltefolie eingewickelt werden und über Nacht im Kühlschrank ruhen. Wenn mindestens acht Stunden vergangen sind, den Backofen auf 180 Grad Ober-Unter-Hitze oder 160 Grad Umluft vorheizen. Jetzt wird etwas Mehl auf die Arbeitsfläche gestreut, um den Teig mit einem Nudelholz auszurollen.

Nun folgt der spaßige Teil: Die Lebkuchenmännchen werden mit einem Ausstecher ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Die ausgestochenen Lebkuchenmännchen müssen mit etwas Milch bestrichen werden und kommen für acht Minuten in den Backofen. Nach dem Backen sind die Lebkuchen noch weich, sie werden beim Abkühlen aber fest. Wer mag, kann sie noch verzieren.

Rezept von: Einfach Backen

Von Lea Meyer


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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