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Das erwartet einen als Volontär bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung

Das erwartet einen als Volontär bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung
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Egal, ob als Reporter beim Kreiserntefest in Paplitz, zu Besuch bei der Chefin der Arbeitsagentur in Neuruppin oder an der Landesstraße 79 bei Ludwigsfelde mit einem Glasermeister, der Unfallkreuze fotografiert: Als MAZ-Volontär komme ich auf verschiedene Weise mit dem Land Brandenburg und seinen Menschen in Kontakt.

Diese begleite ich als Lokaljournalist und halte ihre Anliegen und Geschichten in Form von Meldungen, Berichten, Reportagen und Interviews fest. Auch als Potsdamer bei Bombenentschärfungen evakuiert wurden oder Tausende bei einer Demonstration gegen das neue Brandenburger Polizeigesetz durch die Stadt gezogen sind, war ich als Reporter mittendrin und versorgte den Liveticker im Internet mit Textschnipseln, Bildern und Videos.

Dadurch, dass mich alle zwei bis drei Monate eine neue Station in der insgesamt zweijährigen Ausbildungszeit erwartet, habe ich nicht nur das Land Brandenburg kennengelernt.

Gleichzeitig lerne ich ein Netzwerk an Lokaljournalisten kennen, die an den verschiedenen MAZ-Standorten im gesamten Bundesland die Menschen mit aktuellen Nachrichten versorgen. Hier knüpfe ich stets neue Kontakte und kann mein eigenes Journalistennetzwerk auf- und ausbauen.

Überregionale Themen bei Madsack-Stationen

Dabei geht mein Journalistennetzwerk im Volontariat über die Grenzen Brandenburgs hinaus: Ich stehe regelmäßig in Kontakt mit anderen Volontären der Madsack Mediengruppe, die in Kiel, Leipzig oder Rostock arbeiten. Mit ihnen habe ich Seminaren und Workshops im Madsack Medien Campus in Hannover Multimedia-Projekte entwickelt.

Als MAZ-Volontär habe ich ebenso die Kollegen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) in Hannover besucht und überregionale Texte zu Michael Wendlers Freundin, Drogenkonsumräume in den Bundesländern und den Einfluss des Musikgeschmacks bei der Partnerwahl verfasst.

Das Langzeitprojekt der MAZ-Volontäre

Außerdem gehört das LangzeitprojektJugend in Brandenburg“ zu meiner Arbeit dazu, um das sich ausschließlich die MAZ-Volontäre kümmern.

Dort begleiten wir sieben Jugendliche aus verschiedenen Regionen Brandenburgs und zeigen, welche Themen sie bewegen und mit welchen Hürden sie kämpfen.

Wir waren dabei, als der 19-jährige Stanley Moewes aus Oranienburg für sein Engagement bei der Feuerwehr ausgezeichnet wurde, haben mit der 17-jährigen Friederike Kupka aus Luckenwalde Naturkosmetik hergestellt und standen mit dem 16-jährigen Paul Purps aus Jahnberge auf der Bowlingbahn, der sich in die Jugend-Nationalmannschaft gespielt hat.

Bundespräsident ehrt MAZ-Volontäre

Für das Langzeitprojekt hat uns nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geehrt, sondern im Januar 2019 auch die Potsdamer Staatskanzlei als „Demografie-Beispiel des Monats“ ausgezeichnet.

Ein Höhepunkt des Projekts ist auch der 24. Mai 2019 gewesen, als wir als MAZ-Volontäre zum ersten Mal die Jugendlichen in die Redaktion nach Potsdam eingeladen hatten.

Alle paar Wochen findet außerdem ein Volontärstag statt, an dem sich die MAZ-Volontäre über das Langzeitprojekt austauschen und diskutieren, welche neuen Texte sich bei den Jugendlichen anbieten.

Gleichzeitig gibt es immer wieder Workshops, deren Themen wir als Auszubildende vorschlagen können. So wurden wir bereits in Sachen Fotografie mit Smartphones oder juristische Kniffe im Journalismus fit gemacht.

Von Fabian Lamster

Unsere MADS-Partner aus dieser Region:

Über den Autor/die Autorin:

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