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Coppola und Co.: Auf diese Filme können sich Kinofans freuen

Coppola und Co.: Auf diese Filme können sich Kinofans freuen
Foto: Unsplash/Jeremy Yap

Bei den Cannes-Festspielen vor wenigen Wochen haben Regisseure wie Francis Ford Coppola und Yorgos Lanthimos ihre neuesten Filme gezeigt, die auch bald in den deutschen Kinos anlaufen. Eine Übersicht über anstehende Kino-Highlights.


Das Kino hat im vergangenen Jahr mit „Barbie” und „Oppenheimer” einen Aufschwung erlebt: Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Zuwachs an Besuchenden um rund 13 Prozent. Auch 2024 (und 2025) stehen noch einige Filme an, für die es sich lohnt, ins Kino zu gehen. Ein Überblick:

„Megalopolis”: Lang ersehntes Comeback von Coppola

Es soll der Höhepunkt im Schaffen von Francis Ford Coppola sein, ein Monumentalfilm, sein Opus magnum. „Megalopolis” hat seine Premiere im Mai bei den Cannes-Festspielen gefeiert, wurde aber von dem „Der Pate”-Regisseur schon in den 80er-Jahren geschrieben. Es ist sein Herzensprojekt. 120 Millionen Dollar soll Coppola aus seinem eigenen Vermögen investiert haben, um den Film zu finanzieren. Ob sich das gelohnt hat, wird sich zeigen. Einige Details zum Plot gibt es schon: Die titelgebende „Megalopolis” ist New Rome, eine New York ähnelnde, dystopisch anmutende Großstadt, die nach einer Katastrophe zerstört ist. Cesar Catilina, gespielt von Adam Driver, möchte eine Utopie aufbauen, Bürgermeister Franklyn Cicero ist dagegen. Zwischen den Fronten steht dessen Tochter, die in Catilina verliebt ist. Wann der Sci-Fi-Film in Deutschland erscheint, steht noch nicht fest.

Neues von Lanthimos: „Kinds of Kindness” mit Emma Stone und Willem DaFoe

„The Killing of a Sacred Deer” und „The Favourite” hatten den Weg geebnet, vor einigen Monaten dann landete der griechische Regisseur Yorgos Lanthimos mit „Poor Things” einen weiteren Hit. Am 4. Juli erscheint bereits sein nächstes Projekt. Es trägt den Titel „Kinds of Kindness” und erinnert vom Cast her deutlich an „Poor Things”. Emma Stone und Willem DaFoe sowie Margaret Qualley sind wieder dabei, zudem auch Jesse Plemons, Joe Alwyn und Hunter Schafer.

In dem Film sieht man drei unterschiedliche Geschichten: die eines Mannes, der versucht, Kontrolle über sein Leben zu gewinnen, eines weiteren, dessen Frau völlig verändert zu ihm zurückkehrt, und die einer jungen Frau, die nach einem spirituellen Führer sucht. Das Level an Strangeness, das Lanthimos-Filme üblicherweise auszeichnet, wird vermutlich auch hier nicht fehlen.

Nach „Saltburn” kehrt Jacob Elordi auf die Leinwand zurück

In „Saltburn” und „Priscilla“ hat Jacob Elordi zuletzt bewiesen, dass er zum schillernden Nachwuchs Hollywoods zählt. Auf seine Rückkehr zur Leinwand müssen Fans nicht mehr lange warten. Premiere feierte „Oh, Canada” ebenso bei den Cannes-Filmfestspielen. Der Film basiert auf dem Roman „Foregone“ von Russell Banks, Protagonist ist der von Richard Gere gespielte Leonard Fife. Fife ist ein gefeierter Filmemacher und floh nach Kanada, um nicht nach Vietnam geschickt zu werden. Elordi spielt die jüngere Version von Fife. Regie führte Paul Schrader, in weiteren Rollen sind Uma Thurman, Michael Imperioli und Kristine Froseth zu sehen. Die Kombination Schrader und Gere ist auch nicht neu: „American Gigolo“ entstand so 1980. Ein deutscher Kinostart steht noch nicht fest.

Wes Andersons neuer Film

„Grand Budapest Hotel“, „Asteroid City“, dazu einige Kurzfilme: Wes Anderson ist nicht mehr nur für Fans nischigen Programmkinos eine feste Größe, sondern längst im Mainstream angekommen. Ein neuer Film ist bereits in Sicht: Die Dreharbeiten zu „The Phoenician Scheme“ sind inzwischen abgeschlossen. Dazu wurde der Cast bekannt gegeben: Die größten Namen sind wohl Scarlett Johansson, Tom Hanks, Willem Dafoe, Rupert Friend, Bryan Cranston und Benedict Cumberbatch. Über den Inhalt ist wenig bekannt, Gerüchten zufolge geht es um eine Spionagegeschichte, in deren Mittelpunkt eine Vater-Tochter-Beziehung steht. Nun ist der Film ist der Postproduktion, bis zum Release müssen sich Fans wohl noch etwas gedulden.

„Daddio” mit Dakota Johnson in der Hauptrolle

Ab dem 27. Juni wird Dakota Johnsons neuer Film „Daddio” im Kino zu sehen sein. Der Plot: Eine junge Frau, gespielt von Johnson, steigt in ein Taxi ein. Sie und der Fahrer kommen in das Gespräch, sie berichtet, dass sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat, auch der Fahrer erzählt im Gegenzug mehr über sein Privatleben. Ob daraus wirklich eine berührende Konversation entsteht, wie die Synopsis behauptet, wird sich dann zeigen. Unter den Kommentaren zum Trailer heißt es jedenfalls: „Gute Schauspieler, starkes Schauspiel, dichte und nahbare Atmosphäre.”


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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