Brauche ich Cookies – oder nicht?
Cookies – das sind diese kleinen Textdateien, die beim Besuch einer Website auf dem eigenen Computer oder Smartphone gespeichert werden. Sie werden genutzt, um die individuellen Interessen der Nutzer fest- und um Profile zu erstellen, um zum Beispiel personalisierte Werbung zu versenden. Das klingt zunächst verdächtig und ist es auch für Leute, die auf Datensicherheit wert legen. Andererseits sind Cookies für diejenigen bequem, die den Komfort mögen. Denn mit Cookies braucht man sich nicht immer wieder neu auf Websites anmelden, auf denen man schon mal war. Es gibt ebenso Nutzer, die auf sie zugeschnittene Werbung durchaus schätzen.
„Ob und welche Cookies man zulassen möchte, hat jeder selbst in der Hand“, sagt Wiebke Schubert vom Energiekonzern EWE und verantwortlich für den Smartgeber. Bei den PC-Einstellungen kann unter „Sicherheit und Datenschutz“ hinterlegt werden – sowohl bei dem Browser Firefox oder bei Google Chrome –, ob man Cookies gewähren lässt oder eben nicht.
Wer den praktischen Nutzen von Cookies behalten, aber seine Daten schützen möchte, geht bei den Einstellungen unter „Sicherheit und Datenschutz“ auf „Cookies von Drittanbieter akzeptieren“ und klickt „nie“ an. „Bei Smartphones sind diese Einstellmöglichkeiten ebenfalls relativ einfach zu überschauen“, sagt Wiebke Schubert. Auch hier lassen sich Cookies jederzeit problemlos blockieren und löschen.
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Von Klaus Amberger