Ab ins Kino: „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“
Schafft es der neueste Film der Marvel-Reihe, die Qualität zu halten? Gymnasiast Johnny Müller hat dich den Film angesehen.
Der noch fast neue Film „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ beschäftigt sich mit dem Multiversum des Marvel-Universums. Diese Thematik wurde zwar schon in „Spider-Man: No Way Home“ angeschnitten, doch nicht mal im Ansatz so intensiv wie es jetzt der Fall ist.
Eine große Stärke des aktuellen Films ist das noch unbekannte Multiversum, über dessen Möglichkeiten man erst jetzt etwas Klarheit bekommt. Sorgen, dass der Film zu überladen sein könnte, sind unnötig. Es gibt zwar einige Auftritte von bekannten Gesichtern, allerdings sind sie so dosiert, dass sie sich gut in den Film einfügen und nicht zu sehr von den Hauptcharakteren ablenken.
Bedrohung fühlt sich echt an
Im Rampenlicht steht natürlich Doctor Stephen Strange, verkörpert von Benedict Cumberbatch. Der Magier schafft auch in diesem Film wieder den Spagat zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Allerdings ist der beliebte Marvel-Humor nicht so präsent wie in anderen Ablegern und es ist brutaler als gewohnt. Das verleiht dem Film eine andere Atmosphäre, die Bedrohung fühlt sich echt an und wird nicht von Witzen relativiert. Dieser Tapetenwechsel sorgt dafür, dass sich der Film von seinen Vorgängern abhebt. „Multiverse of Madness“ ist ein ruhigerer Film als die zuletzt erschienenen Marvel-Werke. Der Film hebt sich von seinen Vorgängern ab, ohne an Qualität zu verlieren.
Der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch verkörpert perfekt den geistigen Nachfolger von Schauspieler Robert Downey Jr., da Cumberbatch Witz und gutes Spiel vereint.
Johnny Müller (15), Schüler der 10. Klasse in Rostock