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Fall Out Boy: „So Much (For) Stardust“ ist rockig, atmosphärisch und dramatisch

Fall Out Boy: „So Much (For) Stardust“ ist rockig, atmosphärisch und dramatisch
Foto: falloutboy/Twitter/Nat Wood

Fall Out Boy sind nach fünf Jahren zurück. Das neue Album „So Much (For) Stardust“ ist eine gelungene Mischung aus rockigen Sommerhits und atmosphärischen Songs, meint MADS-Autorin Josefine.


Rockige Gitarren, laute Drums, aber auch orchestrale Begleitung und atmosphärische Synthesizer: Das neue Album der Rockband Fall Out Boy liefert richtig ab. Die bereits vorab veröffentlichte Single „Love From The Other Side“ ist der erste Track der neuen Platte und bietet einen guten Vorgeschmack auf das Album, welches als Mischung aus Rocksongs und Sommerhits funktioniert. Fünf Jahre nach dem vergangenen Album „Mania“ bietet die Band damit 13 neue Songs für Pop-Rock-Fans.

Der Song „Hold Me Like a Grudge“ zieht Hörerinnen und Hörer sofort in seinen Bann. Der rhythmische Beat überzeugt bereits nach den ersten Sekunden. Spätestens, wenn im Pre-Chorus noch Handclaps und im Refrain dann rockige Gitarren und Bass einsetzen, dürfte die Band jeden Fan abgeholt haben.

Zu „Hold Me Like a Grudge“ ist auch ein Musikvideo erschienen.

Ebenso schnell überzeugt auch das Lied „The Kintsugi Kid (Ten Years)“, in dem Fall Out Boy psychische Probleme thematisieren. Ihnen ist der „chemische Dunst“, den Drogen verursachen, manchmal lieber, als gar nichts zu fühlen: „I spent ten years / Ten years in a bit of chemical haze / And I miss the way that I felt“.

„So Much (For) Stardust“ überzeugt durch Vielfältigkeit

Ganz anders klingt „Fake Out“. Das Lied hört sich im besten Sinne wie ein Sommer-Pop-Song an, den man im Auto aufdrehen würde. Sänger Patrick Stump beweist mal wieder, wie vielfältig seine Stimme ist.

„Heaven, Iowa“ startet sofort sehr atmosphärisch und wird zum Schluss noch einmal richtig dramatisch und rockig. Ähnlich imposant klingt „I Am My Own Muse“, das durch ein Orchester bereichert wird. Mit dem titelgebenden Song „So Much (For) Stardust“ liefern Fall Out Boy ein stimmungsvolles Finale. Lediglich „What a Time To Be Alive“ fällt negativ auf zwischen all den starken Songs. Der Disco- und Musical-Sound ist auf Dauer zu viel.

Insgesamt ist es die Mischung aus schnellen, langsameren und ganz anders klingenden Songs, was Fans von Fall Out Boy lieben. Denn vielfältig war die Band schon immer, wie auch „Mania“ bewies. Wer Fall Out Boy live erleben möchte, hat diesen Sommer die Chance dazu. Im Juni startet die Band ihre weltweite „So Much For (Tour) Dust“-Tour. Die genauen Daten sind unter falloutboy.com/tour zu finden.

Von Josefine Battermann


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Über den Autor/die Autorin:

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