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„Tiger King“: Warum die Netflix-Serie Zuschauer begeistert und schockiert

„Tiger King“: Warum die Netflix-Serie Zuschauer begeistert und schockiert
Foto: Quelle: Netflix

Tigerbabys in seinem Schlafzimmer großziehen: Das war für den 57-jährigen Joe Exotic aus Oklahoma Alltag. In seinem Garten hielt er ausgewachsene Tiger, Löwen und Leoparden. Die Netflix-Doku „Tiger King“ begleitete den Amerikaner fünf Jahre lang und zeigt die Veränderung des Präsidentschaftskandidaten, die ihn 22 Jahre ins Gefängnis brachte.


Wenn er nicht gerade mit Waffen auf seinem weitläufigen Grundstück herumballert, schmust Joe Exotic in der Netflix-Serie „Tiger King“ mit Großkatzen aus seinem Privatzoo. Dabei sind es nicht nur Tigerwelpen, die der 57-Jährige in die Kamera hält. Er spielt mit ausgewachsenen Löwen als wären sie Hauskatzen. Die US-Produktion polarisiert und begeistert derzeit das Netz – es gibt bereits Millionen Memes und Fantheorien um die Geschehnisse in der Doku.

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Die Serie von Rebecca Chaiklin und Eric Goode wirkt in Teilen wie ein Krimi. Nur, dass die Serie die legale Haltung von Tigern und deren Ausbeutung in Oklahoma zeigt. Um Joe und seinen Hass auf Tierschützerin Carole Baskin ist ein Hype entstanden, der sich nicht wirklich erklären lässt.

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Serie wird zum Riesenerfolg

Fünf Jahre lang begleitet die Doku den Tiernarren, der mittlerweile ein veruteilter Straftäter ist und eine 22-jährige Haftstrafe im Gefängnis absitzt. Die Serie wird trotzdem zum Riesenerfolg. Netflix will nun neue Folgen mit anderen, aber mindestens so skurrilen Akteuren zeigen.

Von Laura Ebeling

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