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So baut Facebook den Messenger um

So baut Facebook den Messenger um
Foto: Andrea Warnecke/ dpa

Dem Facebook Messenger steht ein Jahr des Umbruchs bevor. Im Zuge der Entwickler-Konferenz F8 hat das Netzwerk erklärt, wie es sich die Zukunft des Messengers vorstellt. Er soll persönlicher werden – und schneller.


Vor Beginn der hauseigenen Entwicklerkonferenz F8 am Dienstag hat Facebook mitgeteilt, wie es sich die Zukunft des Messengers vorstellt. Mark Zuckerberg hatte zuletzt unter anderem angekündigt, Facebook stärker auf verschlüsselte Kommunikation über Chatdienste wie Whatsapp und Messenger auszurichten. 2019 werde in diesem Prozess ein Jahr des Übergangs für den Messenger und Messaging, teilte Facebook nun mit.

Deshalb habe man sich genau angeschaut, was Menschen heutzutage von einem Messenger-Dienst erwarten. Die Antwort: Er soll schnell und zuverlässig funktionieren und überall verfügbar sein.

Video-Funktion und Desktop-Version

Konkret heißt das: Der Messenger wird schlanker und schneller. Die intern „LightSpeed“ genannte Version werde von Grund auf neu gebaut und soll schlussendlich nur 30 MB groß sein, teilte das Netzwerk mit. Der Messenger wird zudem in Zukunft noch persönlicher. Denn Facebook plant einen speziellen Bereich, der Inhalten wie Storys und Bilder von den Menschen gewidmet ist, mit denen man häufig in Kontakt ist. Ein Veröffentlichungsdatum dafür gibt es noch nicht.

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Facebook setzt zudem weiter auf Video. Mittels eines neuen Features, das im Laufe des Jahres eingeführt werden soll, sollen sich Messenger-Nutzer zukünftig gemeinsam Videos in Echtzeit anschauen können. Clips von Facebook sollen sich künftig auch einfach im Messenger teilen lassen. Zudem plant Facebook eine Desktop-Version des Messengers für Windows und MacOS.

Von RND/asu



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