Lindt reagiert auf Hype um Dubai-Schokolade – und bietet limitierte Auflage an
Der Schokoladenhersteller Lindt bietet nun auch die virale Dubai-Schokolade mitsamt Pistazienfüllung an. 1000 Tafeln sollen zum Verkauf stehen. MADS erklärt, wo es sie geben wird und wie viel eine Tafel kostet.
Schon seit einigen Monaten liegt die Dubai-Schokolade auf Social Media im Trend. Besonders auf Tiktok testen viele Menschen die relativ teure Schokolade, die mit einer Pistaziencreme gefüllt ist und durch bestimmte Inhaltsstoffe lange Fäden zieht. Zahlreiche Influencerinnen und Influencer teilen zudem Rezepte, mit denen man die Schokolade selbst nachmachen kann, und erhalten damit Millionen Aufrufe.
Jetzt reagiert der Schokoladenhersteller Lindt auf den viralen Trend – und bietet bald selbst eine eigene Version der Dubai-Schokolade an. Das Unternehmen gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Schokolade am 9. November in den deutschen Handel kommen soll. Allerdings wird es erst einmal nur eine Auflage von 1000 Stück geben. Jede Tafel ist nummeriert. Die Verfügbarkeiten werden über den Lindt Instagram Account (@lindt_germany) kommuniziert.
Limitierte Auflage von Lindt gibt es in Düsseldorf
Zunächst soll es die „Lindt Dubai Chocolade“ exklusiv in der Düsseldorfer Lindt-Boutique, Wallstraße 1, geben. Später soll das Produkt dann auch im Onlineshop verkauft werden. 14,99 Euro soll eine Tafel kosten – damit orientiert sich Lindt am bisherigen Marktniveau für Dubai-Schokolade. Das ist auch der Grund, warum sich große Schokoladenhersteller aus dem europäischen Raum bisher nicht an den Food-Trend gewagt haben. Denn die Zutaten für die Schokolade sind teuer.
Die Tafel besteht aus Vollmilchschokolade, deren Füllung aus 24 Prozent Pistazienmark sowie knusprigem Kadayif und samtigem Tahini besteht. Bei Kadayif handelt es sich um feine Teigfäden, die in levantinischen oder arabischen Desserts verwendet werden. Tahini ist eine Paste aus feingemahlenen, gerösteten Sesamkernen.
Die Dubai-Schokolade stammt ursprünglich vom Unternehmen Fix Dessert Chocolatier aus Dubai – daher auch der Name. Sarah Hamouda hatte das Rezept im Jahr 2021 während ihrer Schwangerschaft entwickelt. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland verschiedene kleinere Hersteller, die eine ähnlich gefüllte Schokolade verkaufen.
Von Josefine Battermann
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