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24 Gründe, warum die Zeit bis Weihnachten unheimlich nerven kann

24 Gründe, warum die Zeit bis Weihnachten unheimlich nerven kann
Foto: ISTOCKPHOTO.COM/ MIKKEL WILLIAM

Schrottwichteln, Stress und noch mehr Geschenke: Der Hype um Weihnachten beginnt – und das ist nicht immer nur toll. Wir nennen euch 24 Gründe, warum die Zeit bis Heiligabend echt nerven kann.


1. Wer sein Monatsbudget im Dezember bereits für Geschenke ausgegeben hat, sollte bestenfalls bereits in die Heimat zur Familie gereist sein – oder eine dreitägige Fahrradtour planen. Denn Bahntickets sind um die Weihnachtstage besonders teuer.

2. Letzte Woche noch bei Fridays for future demonstriert, werden gute Vorsätze im Dezember schnell wieder aufgegeben. Die überfüllten Innenstädte führen dazu, dass wir dann doch wieder klimafeindlich online bestellen – mit schlechtem Gewissen gratis dazu.

3. Die Weihnachtszeit könnte so schön sein: Nächstenliebe, Harmonie und einfach ein bisschen Entspannung. Schön wär’s. Viel von der weihnachtlichen Gelassenheit halten Lehrer nämlich nicht. Klausuren, Referate, Unmengen an Hausaufgaben – natürlich alles unmittelbar vor den Ferien. Aber nicht aufgeben, bald ist es geschafft.

4. Kaum ist der Dezember zu erahnen, schon hängen überall Dekosterne, und Freunde kramen ihre lustigen Weihnachtspullover raus. Das Fest der Liebe wird nun offiziell eingeleitet. Für alle! Da kann es schon einmal zu Stresserscheinungen kommen, wenn die besinnliche Stimmung einfach nicht aufkommen will.

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5. Weihnachtslieder in Kaufhäusern sollen dem Geschenkekaufrausch zumindest etwas Besinnlichkeit verleihen. Nach dem dritten „Last Christmas“-Gedudel beginnen die Ohren allerdings schnell zu schmerzen. Doch das Klagen über die weihnachtliche Beschallung fällt wohl eher unter die Kategorie „Meckern auf hohem Niveau“. Denn Kunden können nach ihrem Einkauf immerhin nach Hause gehen. Anders als die Verkäufer, die der desaströsen „Last Christmas“-Dauerschleife einen ganzen Monat ausgesetzt sind. Oje!

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6. Keine Ahnung, was du verschenken sollst? Abhilfe schaffen unpersönliche Geschenkeboxen. Immer schön getrennt in „Für sie“ und „Für ihn“. Als würden sich Frauen ausschließlich über Schmuck und Parfüm und Männer nur über teure Uhren freuen.

7. Überteuerte Getränke, endlose Terminsuche in Whatsapp-Gruppen und eine überfüllte Innenstadt: Die Weihnachtsmarktsaison hat begonnen. Und weil diese nur einmal im Jahr stattfindet, wäre es ein Unding, sich nicht zumindest einmal durch das Menschengetümmel zu kämpfen, um einen Glühwein zu schlürfen.

8. Eigentlich ist diese Winterkälte ja eine nette Abwechslung zur stickigen Sommerhitze. Wäre man zum Schutz der frierenden Ohren nicht auf Mützen angewiesen. Klar, der Bad Hair Day kann unter der Mütze versteckt werden. Wäre ja ein netter Trick, wenn Mützen nicht selbst gut sitzende Frisuren ruinieren würden.

9. Glitzernde Kleidung, sprudelnder Sekt und spektakuläres Feuerwerk:
Die Erwartungen an einen gelungenen Silvesterabend steigen mit jedem Jahr. Das heißt: Spätestens ab Anfang Dezember beginnt die Planung. Wer da noch nicht mindestens drei Einladungen hat, gerät schnell ins Verzweifeln.

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10. Ein Fusselrasierer? Ein Gartenteichratgeber? Die Witzbolde unseres Freundeskreises oder der Klasse laufen beim Schrottwichteln zur Höchstform auf. Die meisten Geschenke können wir immerhin beim nächsten Schrottwichteln weitergeben.

11. „Was machst du eigentlich nach dem Schulabschluss?“ Wem bei dieser Frage die Röte ins Gesicht steigt und die Hände zu schwitzen beginnen, der sollte sich rechtzeitig passende Antworten für die Weihnachtstage mit der Familie überlegen. Oder ein paar gute Kontrafragen parat haben. Denn wer zuerst fragt, kann stotternde Antworten umgehen. Hier eine Inspiration: Wisst ihr eigentlich schon, dass sich Cousine Sabine von ihrem Freund getrennt hat? Nein? Ups.

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12. Passend zur Weihnachtszeit zeigen auch die Menschen wieder Nächstenliebe, die einem sonst nur zum Geburtstag gratulieren. Mit einem Weihnachts-GIF und einem flotten Spruch kommen Whatsapp-Verläufe zum Vorschein, die man eigentlich vergessen wollte.

13. Funkelnde Girlanden braucht eigentlich niemand. Genauso wenig wie Bienenwachskerzen. Doch Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest des Konsums. Da gehören eben unnötige Impulskäufe dazu. Schade für die Weihnachtsgeschenke, für die so ein immer kleiner werdendes Budget übrig bleibt.

Manchmal reicht das Geld dann eben nur noch für eine Avocado (und dann muss man sich über sowas auch noch freuen)

14. Sie sind alle schon einmal um die Welt gereist, haben mit spannenden Ausbildungen begonnen oder ihr Studium bereits in Regelstudienzeit abgeschlossen. Alte Schulbekanntschaften treffen zur Weihnachtszeit in der Heimat aufeinander. Der kurze Smalltalk an der Supermarktkasse wird dann schnell zu einem Wettbewerb, wer sein Leben besser auf die Reihe kriegt.

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15. Romantik breitet sich gerade in der Vorweihnachtszeit aus – zumindest fühlt es sich so an. Verliebte Menschen stecken ihre Hände in Pärchenhandschuhe und beißen trödelnd auf Weihnachtsmärkten
zeitgleich vom kandierten Apfel ab. Es ist alles so furchtbar süß.

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16. 24 Schokoladenstücke versteckt hinter einer dünnen Schicht Pappe. Der Adventskalender ist eine tägliche Herausforderung des inneren Schweinehunds. Der kann es nämlich gar nicht verstehen, dass er sich täglich nur ein Stück Schokolade gönnen soll.

17. Je kälter die Luft, desto schneller trocknen die Haare aus. Das Ergebnis: Die Haare sind schnell elektrisiert, haften an der Haut und verfangen sich an den eingecremten Lippen. Pfui!

18. Familie ist ja eigentlich etwas schönes. Doch zu unruhigen politischen Zeiten kann das Weihnachtsessen auch schnell zum Spießrutenlauf werden. Gerade dann, wenn die politische Diskussion in einen hysterischen Familienstreit ausufert.

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19. Weißes Winterwunderland war gestern. Das höchste unserer Wintergefühle sind Schneematsch und Regen. Romantisch-gemütliche Weihnachtsgefühle? Fehlanzeige.

20. Spätestens auf der Weihnachtsfeier lernen wir unsere Kollegen, Mannschaftskameraden oder Kommilitonen so richtig kennen. Wenn der Alkohol fließt, zeigen einige ihr wahres Gesicht. Da kann das nächste Wiedersehen schon mal peinlich werden.

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21. „Mamaaa, er ärgert mich!“ Wenn die eigentlich erwachsenen Kinder an Weihnachten wieder zusammenkommen, tauchen plötzlich alte Muster auf – und wir schlüpfen direkt in alte Rollen. Wer in seiner Studienstadt zu einem vernünftigen und kompromissbereiten Mitbewohner geworden ist, verwandelt sich im Elternhaus schnell wieder in einen pubertierenden Zwölfjährigen.

22. Tanzende Wichtel, Rentierköpfe mit großen Kulleraugen oder lachende Weihnachtsmänner: X-Mas-Pullover gibt es in allen Geschäften. Da nicht schwach zu werden ist gar nicht so einfach. Dabei hatte man sich doch geschworen, dem Fast-Fashion-Trend ein Ende zu setzen. Verdammt!

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23. „Jingle bells, jingle bells, jingle all the way!“– Wer liebt sie nicht, die wiederkehrenden Weihnachtshits. In Dauerschleife bespaßen sie uns in der WG-Küche oder im Auto. Aber wenn die Weihnachtsklassiker schon ab Ende November großer Teil der Beschallung sind, ist eine sich einschleichende Abneigung kaum verwunderlich. Irgendwann reicht’s!

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24. Ja, es gibt Weihnachtsfilme, die wir mögen. (Die Sendetermine für „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ haben wir uns schon mal aufgeschrieben.) Aber die romantischen Komödien und ach so lustigen Weihnachtsknüller wie „Verrückte Weihnachten“ mit Heimwerkerkönig Tim Allen müssen wir nun wirklich nicht zum 25. Mal gucken.

Vielleicht doch lieber Bad Santa?

Mitarbeit: Nina Hoffmann, Amelie Rook, Jacqueline Hadasch, Emma Schell, Sarah Seitz, Sirany Schümann, Jeffrey Ji-Peng Li, Tim Klein,
Anastasia Blume, Finn Bachmann, Insa Mer


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