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Tanzbares Sommeralbum: Peter Fox bringt „Love Songs“ heraus

Tanzbares Sommeralbum: Peter Fox bringt „Love Songs“ heraus
Foto: Soeren Stache/dpa

Tiefe Bässe, einzelne Klatscher und ruhige, aber rhythmische Beats: Das neue Album „Love Songs“ von Peter Fox ist alles in allem ein gelungener Sommerhit, meint MADS-Autorin Josefine.


Dancehall gemischt mit Hip Hop: Dafür ist Peter Fox bekannt. Vor 15 Jahren hat der Seeed-Sänger sein bislang einziges Soloalbum „Stadtaffe“ herausgebracht. Jetzt legt der mittlerweile 51-Jährige mit dem neuen Album „Love Songs“ nach. Bereits vorab veröffentlichte er unter anderem die Single „Zukunft Pink“ mit Inéz. Auf Spotify wurde der Song mittlerweile öfter geklickt als „Haus am See“, einer seiner bekanntesten Radiohits.

Nicht ohne Grund: Die Single hat gewaltiges Ohrwurmpotenzial und schaffte es im Herbst deshalb sofort an die Spitze der deutschen Single-Charts. Auch wenn Fox für den Song später kulturelle Aneignung vorgeworfen wurde, da er den Dance-Music-Stil Amapiano aus Südafrika aufgriffen habe, ohne diesem Einfluss genügend Wertschätzung entgegenzubringen.

Ebenfalls vorab kamen die Singles „Vergessen wie“, „Weiße Fahnen“ und „Ein Auge blau“ heraus, die sich allesamt nicht nur irgendwie um die Liebe und die Verständigung untereinander drehen, sondern auch ein Sommerfeeling vermitteln – wenn auch nicht ganz so tanzbar, wie man es von dem Dancehall- und Hip-Hop-Sänger üblicherweise kennt.

Groove: „Love Songs“ von Peter Fox

Neben diesen Singles finden sich noch sieben weitere Songs auf der neuen Platte, die damit gerade einmal 35 Minuten lang ist. Sein Album ist insgesamt ruhiger, besitzt aber dennoch einen Groove, der zum Tanzen anregt. In dem rhythmischen Song „Tuff Cookie“ singt Fox gefühlvoll über seine Frau, in „Toscana Fanboys“ zusammen mit dem bekannten Sänger Adriano Celentano über dessen Heimat Italien.

Peter Fox ist diesen Sommer auf Tour, die jedoch schon fast ausverkauft ist. Ende Mai geht es los – natürlich in seiner Heimatstadt Berlin.

Von Josefine Battermann


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