Seite auswählen

Werbung

Schönes Wohnen: Mit diesen zehn Tipps erhält dein Zimmer einen Glow-up

Schönes Wohnen: Mit diesen zehn Tipps erhält dein Zimmer einen Glow-up
Foto: Alexandra Gorn / Unsplash

Besteht der Wunsch, das eigene Zimmer aufzuwerten, weiß man oft nicht, wo man anfangen soll. Ob spezifische Dekoration, Hinweise, die beim Renovieren und Neuanfang des Zimmers helfen oder nützliche Tools: Die folgenden Tipps sollen sowohl in praktischer als auch in optischer Hinsicht die Zimmerumgestaltung erleichtern.


1. Dekorative Wäschesammler 

Der erste Schritt, um das Zimmer aufzuwerten, ist, die Unordnung loszuwerden. Großer Bestandteil dieser Unordnung ist häufig schmutzige Wäsche. Hängende geflochtene Körbe an der Wand oder ein ausfahrbares Fach unter dem Bett eignen sich hervorragend, um Platz zu schaffen und ersetzen große Wäschekörbe, die vielleicht sogar außerhalb des Zimmers platziert sind.

2. Trockensträuße

Sich Pflanzen anzuschaffen, ist die gängige Empfehlung, wenn es um die Zimmergestaltung geht. Trockensträuße mit einer Basis, bestehend aus Pampasgras oder Federgras und addierten selbst getrockneten Blumen sind besonders beliebt. Diese können auch fantastisch selbst gepflückt werden. Zum Trocknen kopfüber aufgehängt, und in der Vase mit etwas Haarspray besprüht, halten die Pflanzen besonders lang. Kreativer Tipp: Die Trockenblumen gepresst im Bilderrahmen aufhängen.

3. Vertikale Ebenen 

Allseits bekannt sind Schlafzimmer, in denen Regal, Schrank, Bett und Kommode plump und lieblos auf dem Boden liegen. Finden sich alle Einrichtungsgegenstände auf derselben Höhe, wirkt dies langweilig. Regale, die auf Kopfhöhe hängen, Poster, die über einer Kommode zu finden sind, eine herunterhängende Lampe oder ein großer Teppich unter der Bettkante teilen den Raum vertikal in verschiedene Ebenen ein, wodurch er abwechslungsreicher wirkt. Dies gilt im großen Möbel-Format ebenso wie bei der Dekoration auf der Kommode.

4. Valet Tray

Das in Fächern organisierte Tablett, das im Deutschen unter dem Namen „Taschenleerer“ bekannt ist, bewahrt die wichtigsten Alltagsgegenstände, wie beispielsweise Schlüssel, Portemonnaie, Handyladekabel, Uhr und Brille geordnet an einem bestimmten Ort im Zimmer auf. Der Suche nach Schlüssel und Brille wird somit vorgebeugt.

5. Verschiedene Lichtquellen 

Neben der Hauptlichtquelle im Zimmer kann ein dezentes Neon-Schild, eine Lampe auf der Kommode oder die Stehlampe neben dem Sessel für mehr Variabilität bei der Beleuchtung sorgen und den Raum zu verschiedenen Tageszeiten gemütlicher wirken lassen. In Schlafräumen wird grundsätzlich wärmeres Licht empfohlen. Am Schreibtisch dagegen hilft ein eher kühles Licht, das mit seinem aktivierendem Effekt zum Lernen und Arbeiten geeignet ist. Wer zudem die Möglichkeit hat, mit großen Fenstern und Gardinen das Tageslicht einzubeziehen, hat einen enormen Vorteil.

6. Düfte

Nicht nur das Auge, sondern auch die Nase fühlt sich an bestimmten Orten wohler als an anderen. Der Erfolg, der mit Duftkerzen, Duftstäbchen und Aroma-Diffusern erzielt werden kann, ist nicht zu unterschätzen. Einen beruhigenden Effekt haben beispielsweise die Düfte von Kamille, Lavendel, Jasmin und Ylang-Ylang.

7. Passende Farbpalette 

Bei einer Zimmerneugestaltung schadet eine Überlegung über die Farbkombinationen im Zimmer nie. Designer nutzen oftmals die 60-30-10-Regel, bei der die Farbpalette des Raumes zu 60 Prozent aus einer Hauptfarbe besteht und die weiteren 30 Prozent und 10 Prozent bestimmte Akzente und Kontrapunkte setzen können. Zwar ist die Farbwahl immer eine Frage des Geschmacks, sucht man jedoch nach den Wirkungen der Farben aus, so ist es hilfreich zu wissen, dass in Schlafzimmern kühle Farben wie grün, blau oder violett eine beruhigende Wirkung erzielen. Dunkle Töne erzeugen eine Wirkung von Luxus und Raffinesse, während strahlende lebendige Farben, wie Gelb, Energie und Fröhlichkeit ausstrahlen. Praktisch reicht es zur Optimierung manchmal auch schon aus, eine neue Bettwäsche zu kaufen, die zur Farbpalette einzelner Möbel passt. Schwarzlicht-Wandfarbe und die entsprechende Schwarzlichtlampe kann eine vorhandene PC-Ecke bei Nacht stark aufwerten und ist eine Alternative zu LED-Streifen.

8. Ganzkörperspiegel

Spiegel aller Art, ob hängend oder an der Wand angelehnt, dienen nicht nur dem Zweck, das Outfit morgens auszusuchen, sondern wirken an der Wand auch raumvergrößernd. Wird der Spiegel an der breiteren Wand angebracht, kann ein längliches Zimmer beispielsweise quadratischer wirken. 

9. Ausgefallene Wanddekoration

Musikinstrumente wie Gitarren oder Schlagzeug-Becken, bemalte CDs und Schallplatten, die an der Wand hängen. Vielleicht aber auch ein alter Koffer, der als Regal fungiert oder antike Straßenschilder. Gut abgestimmte Gegenstände und Dekoration an der Wand, die persönliche Leidenschaften oder Interessen abdeckt und dazu auch Aufmerksamkeit erregt, wirkt im Zimmer interessant. 

10. Online-Raumplaner

Bei einer vollständigen Renovierung des Zimmers hilft es in der Planung, einen Online-Raumplaner mit 2D- und 3D-Ansicht zu installieren, in dem nicht nur die Raummaße eingestellt wird, sondern auch Möbel hin und her verschoben werden können. Raumplaner lassen sich im Netz viele finden, beispielsweise bei Ikea.

Von Ben Hofmann


Lies auch:


Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert