Newcomerin Griff liefert mit ihrem Album „Vertigo“ Popmusik der Extraklasse
Die englische Singer-Songwriterin Griff liefert mit „Vertigo“ ein Album, das so schnell nicht mehr aus dem Ohr geht. Für Liebhaberinnen und Liebhaber von Popmusik bereits jetzt schon ein mögliches Jahreshighlight, meint MADS-Autorin Milla.
Passend zum Sommer hat die Newcomerin Griff am 12. Juli ihr Album „Vertigo“ veröffentlicht. Fans konnten durch ihre EPs „vert1go vol.1“ und „vert2go vol.2“ schon einen ausführlichen Einblick in das Album bekommen. Jetzt ist es endlich vollständig zu hören.
Pop und Synth-Sounds überzeugen
In ihren Liedern „Miss me too“, „Anything“ und „Cycles“ beweist Griff, dass sie mit ihrem Album Popmusik die Bühne bieten will und überzeugt mit neuen, erfrischenden Sounds. Insbesondere sorgen viele Synth-Passagen und spannende Übergängen zwischen Strophen und Refrain für Wiedererkennungswert. Dabei singt sie immer wieder von Liebe und Beziehungen, die ihr Leben begleiten und sie nicht loslassen oder von Menschen, die ihr viel bedeuten. Aber es geht in ihren Texten auch um Einsamkeit und das Vermissen. Besonders die Zeile „When ‚I love you‘ starts to lose its meaning“ aus dem Track „19th hour“ bleibt im Ohr. Auch dieser Song bietet eine gelungene Mischung aus sommerlichen Pop-Tönen und persönlichen Lyrics.
Newcomerin und doch keine Unbekannte
Mit „Vertigo“ liefert Griff zwar schon ihr zweites Album. Doch bislang wurde der Sängerin außerhalb von England noch keine große Aufmerksamkeit zuteil. Trotzdem hat sie schon einiges erreicht: Sie durfte als Vorband für Ed Sheeran und Dua Lipa und zuletzt für Taylor Swift bei einer ihrer Wembley Shows eröffnen. Bereits Gracie Abrams und Sabrina Carpenter haben durch ihre Auftritte als Support-Act für Swift einen deutlichen Aufschwung ihrer Karriere erfahren. Und so wird auch Griff bald mit ihrer „World Vertigo Tour“ auf internationalen Bühnen stehen. In Deutschland wird sie im November 2024 in Köln, Hamburg, Berlin und München auftreten.
Von Milla Stremme