Neues Album: Sabrina Carpenter überrascht mit jedem Song in „Short n‘ Sweet“
Nach ihren Welthits „Espresso“ und „Please Please Please“ erschien nun Sabrina Carpenters neues Album „Short n‘ Sweet“. In zwölf Songs spielt sie mit verschiedensten Sounds, verliert dabei aber nie ihre Authentizität, meint MADS-Autorin Lea.
Obwohl Sabrina seit über zehn Jahren im Showgeschäft tätig ist – zunächst als Disney-Schauspielerin, dann als Sängerin – gelang ihr der weltweite Durchbruch erst im vergangenen Jahr: als Vor-Act auf der Taylor Swift Eras Tour. Teil des Erfolgs: Das ikonische Outro zu ihrem Song „Nonsense“, das sie jedes Mal auf der Bühne individuell neu reimt. Mit ihren weltweiten Nummer-Eins-Hits „Espresso“ und „Please Please Please“ hat sie nicht nur einen Vorgeschmack auf ihr neustes Album gegeben, sondern sich auch als Pop-Prinzessin etablieren können.
Zwischen Pop, Akustik und Country
Auf ihrem neuen Album klingt kein Song gleich. Sabrina startet ins Album mit sehr rockigen Sounds in „Taste“, elektronischen Melodien in „Good Graces“, Country- und Folk-Pop in „Sharpest Tool“ und „Coincidence“. Klassische Heartbreak-Songs hingegen sind „Dumb & Poetic“ und „Lie to Girls“. Das Album schließt mit „Don’t Smile“, das einen sehr harmonischen Synth-Sound hat. Die Lead-Singles des Albums und auch „Bed Chem“ und „Juno“ gehen in Richtung Disco-Sound und laden zum Tanzen ein. Trotz der verschiedenen Sounds und Genres wirkt das Album nicht chaotisch, sondern wird thematisch und von Sabrinas Harmonien zusammengehalten. Trotz des Herzschmerzes auf dem Album singt Sabrina auch über ihr neues Selbstbewusstsein und die Verarbeitung verschiedenster Gefühle. Auch einige humorvolle Songs lassen sich auf dem Album finden.
Mit „Short n‘ Sweet“ etabliert sich Sabrina Carpenter an der musikalischen Weltspitze. Sie probiert neue Sounds aus, ohne sich dabei selbst in der Masse der Genres zu verlieren und mit ihrer Stimme und ihrem Selbstvertrauen präsentiert sie sich und ihre Musik so authentisch, dass Fans und Hörende sich mit ihr identifizieren können.
Von Lea Stockmann
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