Neues Album „Loom“: Imagine Dragons verbreiten Sommervibes
Sommervibes mit Pop- und Elektro-Songs: Das neue Album „Loom“ der Band Imagine Dragons ist ein Muss für den Sommer, auch wenn es sehr kurz ausfällt, meint MADS-Autorin Josefine.
Die US-amerikanische Rockband Imagine Dragons ist zurück: „Loom“ heißt die neue und mittlerweile sechste Platte, auf der sich neun Songs befinden. Damit begibt sich die Band erneut auf eine musikalische Reise und bringt einen neuen Sound mit: eine Mischung aus Pop, Elektro und Alternative.
Schon die beiden vorab veröffentlichten Singles „Nice to meet you“ und „Eyes closed“ zeigten deutlich, in welche Richtung sich das neue Album der Band mit Frontsänger Dan Reynolds bewegen würde: in Richtung Sommer-Album mit good Vibes. Den Song „Eyes closed“ nahm die Band zweimal auf. In einer Version singt der kolumbianische Reggaeton-Sänger J. Balvin mit.
Imagine Dragons: Nostalgisches Vibes
Der Sommervibe entsteht durch tanzbare Nummern wie „Take me to the beach“. Auch „Don’t forget me“ und „Fire in these hills“ regen durch ihren Beat zum Tanzen an – und erinnern an die „Evolve“-Ära der Band. Damit unterstreichen die Tracks eine gewisse Nostalgie des Albums.
„Kid“ erinnert an das jüngste Album „Mercury“ und dessen Hit-Single „Sharks“. Der Song „Wake up“ ist einmal etwas ganz Neues und bleibt vor allem durch die Betonung mancher Worte im Kopf, da Reynolds singt: „Wheels up when I’m off the ground, I’m / Nowhere, but I’m all around / I’m spinnin-in-in‘, watch me now, I’m / Spinnin-in-in‘ (Spinnin-in-in‘)“.
Tracklist:
1. Wake Up
2. Nice To Meet You
3. Eyes Closed
4. Take Me to the Beach
5. In Your Corner
6. Gods Don’t Pray
7. Don’t Forget Me
8. Kid
9. Fire In These Hills
Einen ähnlichen Sound hat auch der Song „Gods don’t pray“. Lediglich „In your corner“ kommt ein wenig ruhiger daher, passt aber aufgrund seiner atmosphärischen Beats trotzdem sehr gut in das Konzept des neuen Albums.
„Loom“: Neues Album fällt kurz aus
Einziges Manko: „Loom“ ist sehr kurz – vor allem, wenn man es mit seinem Vorgänger, dem Doppelalbum „Mercury“, vergleicht, der sich in Act 1 und Act 2 aufteilte und damit 32 Songs für Fans bereithielt. Ein paar weitere Songs hätten dem neuen Album sicher nicht geschadet.
Dennoch ist das Album ein Muss für den Sommer 2024, der sich hoffentlich bald von einer sonnigeren Seite zeigt.
Von Josefine Battermann
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