Frau gerät in Fluten und wählt Notruf – doch Polizistin verspottet sie
Eine 47-Jährige Amerikanerin ist mit ihrem Auto in Wasserfluten geraten. In Panik wählt sie den Notruf, doch die Reaktion am anderen Ende der Leitung macht fassungslos.
Im amerikanischen Fort Smith ist es in der letzten Woche zu einem tragischen Vorfall gekommen, als eine Frau in ihrem Auto ertrank. Zuvor hatte sie während ihres Notrufs statt Hilfe nur Unverständnis erhalten.
Wie die amerikanischen Sender Newsweek und Fox News berichten, befand sich die Zeitungszustellerin Debbie Stevens auf ihrer dienstlichen Route, als sie mit ihrem Auto in eine Sturzflut geriet und schnell von den Wassermassen umschlossen wurde. Gefangen in ihrem Auto wählte sie den Notruf und flehte die Beamtin am anderen Ende der Leitung an: „Bitte helfen sie mir, ich will nicht sterben! Ich kann nicht schwimmen! Ich habe Angst! Ich werde ertrinken!“
Beamtin soll flehende Frau verspottet haben
Doch statt Stevens zu beruhigen und Hilfe zu versprechen, soll die Beamtin die flehende Frau verspottet und gesagt haben: „Nun, das wird ihnen beibringen, das nächste Mal nicht ins Wasser zu fahren.“ Der Anruf soll laut Medienberichten insgesamt 22 Minuten gedauert haben.
Als Polizei und Feuerwehr schließlich das Auto sichern konnten, war Stevens bereits ertrunken. Der zuständige Interimspolizeipräsident Danny Baker bezeichnete das Verhalten der Beamtin als „teils gefühllos und lieblos“, gegen die Richtlinien habe sie jedoch nicht verstoßen.
RND/jtn