BAFTA Games Awards: „Baldur’s Gate 3“ holt sich fünf Preise und wird Game des Jahres
Am Donnerstag sind die BAFTA Games Awards vergeben und somit die besten Spiele und Entwickler des Jahres geehrt worden. Während einige Spiele mehrere Preise abräumten, konnten andere nicht einen Preis mit nach Hause nehmen – und das trotz mehrfacher Nominierung.
Jedes Jahr würdigen die BAFTA Games Awards Videospiele sowie deren internationale Entwicklungsteams für ihre herausragenden kreativen Leistungen. Am Donnerstag, 11. April, fand die diesjährige Preisverleihung statt, die der britische Comedian Phil Wang in der Queen Elizabeth Hall in London moderierte und die live auf Youtube und Twitch übertragen wurde. Insgesamt wurden 40 Spiele in 17 verschiedenen Kategorien nominiert.
BAFTA Games Awards: „Baldur’s Gate 3“ wird bestes Spiel
Klarer Gewinner des Abends war das Spiel „Baldur’s Gate 3“, das gleich fünf Preise abräumte: die BAFTAs für „Best Game“, „Music“, „Narrative“ und „Performer in a Supporting Role“ für Andrew Wincott sowie den EE Players‘ Choice Award, für den das Publikum abstimmen konnte.
“A lot of people put a lot of heart and soul into making ‚Baldur’s Gate 3‘, so this is amazing – thank you Bafta, thank you everybody”, bedankte sich Larian Studios Swen Vincke bei der Preisverleihung. Einige Mitglieder des Teams konnten zudem die eine oder andere Träne nicht zurück halten.
„Alan Wake 2“ gewann die Kategorien „Artistic Archievement“ und „Audio Archievement“. „Super Mario Bros. Wonder“ holte sich die Preise in den Kategorien „Family“ und „Multiplayer“, und „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ gewann „Technical Archievement“. „Cyberpunk 2077“ holte sich „Best Evolving Game“.
„Performer in a Leading Role” gewann Nadji Jeter, der Miles Morales in „Marvel’s Spider-Man 2“ spielte. Weitere Awards erhielt das Game jedoch nicht, obwohl es insgesamt neunmal nominiert war.
Überraschend räumte das Indie-Game „Viewfinder“ ebenfalls zwei Awards ab, „New Intellectual Property“ und „British Game“. Währenddessen ging „Star Wars Jedi: Survivor“ komplett leer aus – trotz sechs Nominierungen. „Hi-Fi Rush“ gewann „Animation“, „Dave the Diver“ gewann Game Design, und „Venba“ holte sich den Award für „Debut Game“.
Von Josefine Battermann
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