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Merkel: Sorgen der Jugend um Klimawandel müssen ernst genommen werden

Merkel: Sorgen der Jugend um Klimawandel müssen ernst genommen werden
Foto: Winfried Rothermel/imago images

Seit Monaten streiken Schüler für mehr Nachhaltigkeit und einen Kurswechsel in der Klimapolitik. Nun hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel dafür ausgesprochen, die Besorgnisse der Jugend über den Klimawandel ernst zu nehmen.


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei einer Veranstaltung in Frankfurt gefordert, die Sorgen und Mahnungen der Jugend angesichts des Klimawandels ernst zu nehmen. An Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu denken, müsse Teil der sozialen Marktwirtschaft sein, sagte sie am Mittwochabend auf einer Veranstaltung des Hessischen Kreises, in dem aktuelle Fragen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Religion und Kultur diskutiert werden. „Sonst werden wir scheitern.“

Auslöser der Debatte sind die weltweiten Klimastreiks der Fridays-for-Future-Bewegung. Nach dem Vorbild der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg demonstrieren jeden Freitag etliche Schüler für eine Umkehr in der Klimapolitik und mehr Anstrengungen beim Thema Klimaschutz.

Die Bundeskanzlerin sprach in Frankfurt außerdem vor Unternehmern aus dem Rhein-Main-Gebiet über Digitalisierung, Europa und die Notwendigkeit, den Euro und das Schengen-System krisensicher zu machen. „Nichts ist sicher für immer, wenn man nicht dafür arbeitet.“ Auf eine Zuhörerfrage, wie lange die Regierung der großen Koalition halte, meinte sie: „Ich hoffe, dass sie noch lange hält.“

Lies auch: Fridays for Future – Wie die Schüler Europa ihren Stempel aufdrücken

Von RND/dpa


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